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ag-bauen-verkehr - [AG Bauen und Verkehr] Fw: Re: [bahn] Mainz ist überall

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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[AG Bauen und Verkehr] Fw: Re: [bahn] Mainz ist überall


Chronologisch Thread 
  • From: "Robert Merz" <romerz AT gmx.de>
  • To: "AG Bau Verkehr PP-Bund allg." <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG Bauen und Verkehr] Fw: Re: [bahn] Mainz ist überall
  • Date: Wed, 14 Aug 2013 09:22:48 +0200 (CEST)
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

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Gruß Pi-Robby
 
Gesendet: Dienstag, 13. August 2013 um 18:35 Uhr
Von: "Thomas Schüller" <Ferkeltaxi AT gmx.de>
An: "Peter Kasten" <peter-kasten AT t-online.de>
Cc: "Bahnliste Alle" <bahn AT listen.attac.de>
Betreff: Re: [bahn] Mainz ist überall
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern:
 
Politik und Bahn haben versagt und Mainz ist überall.
 
Der Unfähigkeitsminsiter versucht nun noch den schwarzen Ramsauer Peter der Opposition zu zuschieben:
 
 
"Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat der SPD Mitverantwortung an den Problemen rund um den Mainzer Hauptbahnhof gegeben. Es seien SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück als früherer Bundesfinanzminister und Wolfgang Tiefensee als Ex-Verkehrsminister (ebenfalls SPD) gewesen, welche "die Privatisierung der Bahn massiv vorangetrieben, das Unternehmen kostenmäßig ausgeblutet und so die Braut für den Börsengang geschmückt hätten", erklärte Ramsauer am Dienstag in Berlin. Das Personal bei der Bahn sei während der Amtszeit unter Duldung der ehemaligen Minister "sträflich heruntergefahren" worden.

Steinbrück habe den Börsengang "nur wegen des ungünstigen Marktumfeldes aufgrund der weltweiten Finanzkrise auf unbestimmte Zeit verschoben", erklärte Ramsauer. Werfe die SPD der Bundesregierung heute Verfehlungen vor, sei das ein Anzeichen für "politischen Gedächtnisschwund".

Nach der Großen Koalition aus CDU, CSU und SPD bis 2009 habe die schwarz-gelbe Bundesregierung "die Scherben aufgekehrt und den Kurswechsel hin zu einer kundenorientierten Deutschen Bahn vollzogen", erklärte Ramsauer. Die Mitarbeiterzahlen seien wieder erhöht und Werkstätten wieder geöffnet worden. Zuvor hatten bereits FDP-Generalsekretär Patrick Döring und der FDP-Fraktionschef im Bundestag, Rainer Brüderle, SPD und Grünen eine Mitverantwortung an dem Bahn-Desaster in Mainz vorgeworfen.

Am Mainzer Hauptbahnhof fallen derzeit zahlreiche Züge aus und der Regionalverkehr läuft nur eingeschränkt. Fernverkehrszüge wie ICE werden teils umgeleitet oder halten an anderen Bahnhöfen. Hintergrund sind massive Personalprobleme im Mainzer Bahn-Stellwerk. Am Dienstagnachmittag will die rheinland-pfälzische Landesregierung nach einem Krisentreffen eine Stellungnahme zu den Problemen abgeben."

 
Ramsauer sollte sich doppelt schämen: Diese Pfeife von Verkehrtminister hat keinen Plan von und keinerlei Interesse an einer guten Bahn
und seine bodenlose Heuchelei ist schlichtweg unverschämt.  Nun pieselt dieser Held  einer Börsenwahnbahn  der Opposition an die kurzen Beinchen und hofft darauf, dass das bahnfahrende und steuerzahlende Volk dieses Märchen von seiner Unschuld glaubt.
 
An allen Ecken und Enden lässt dieser Fake von einem Verkehrsminister die Bahn so wursteln, dass Grube und seine Kofferträger in ihren gefälschten Bilanzen 2 Millairden Euro Geiwnn per anno vortäuschen können und im arabischen Wüstensand die Großmannssuchtträume der (zynischer Weise mit dem Mineralölverkauf) reich gewordenen Scheichs inszenieren dürfen. Nebenbeii versickern jedes Jahr  8,5 Milliarden Euro Staatsknete in diese DB, die gleichzeitig rotzfrech und infam auf die Interessen der Steuerzahler, ihrem Personal und ihren Kunden pfeift.
 
Nur ein weiteres Verdachtsmoment:
 
 
Die Bahn ist ein Bernnpunkt für Korruption, Unfreiheit, Lohndrückerei,  moderne Sklavenhaltung, Betrug der Bahnkunden und aller Steuerzahler. Ramsauer ist das Markenzeichen dafür: unfähig, überfordert, unwissend, unengagiert. Ramsauer leugnet seine hochbezahlte Verantwortung für die Bahn und macht seinen nichtssagenden Kastratenstaus auf Grund der Bahnreform geltend, Zitat Ramsauer
aus seiner Antwort auf eine Frage auf abgeodrnetenwatch.de:
 
"Im Rahmen der Bahnreform wurden die staatlichen und unternehmerischen Aufgaben im Eisenbahnbereich strikt getrennt. Der Bund investiert in eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur und die Länder bestellen bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen das Fahrplanangebot. Eine Einflussnahme auf die unternehmerischen Entscheidungen der Deutschen Bahn AG ist nach den Bestimmungen des Aktiengesetzes nicht statthaft.
 
Seit der zum 1.1.1994 in Kraft getretenen Bahnreform handelt es sich bei der Deutschen Bahn AG um ein in privatrechtlich geführtes Wirtschaftsunternehmen in Form einer Aktiengesellschaft. Nach den Bestimmungen des Aktiengesetzes leitet der Vorstand der DB AG das Unternehmen in eigener unternehmerischer Verantwortung. Er entscheidet eigenständig über die Struktur und die wirtschaftliche Entwicklung der DB AG sowie über alle Fragen der Angebotsgestaltung (z. B. Struktur und Umfang der angebotenen Verkehrsleistung, Höhe der Fahrpreise, Serviceleistung, Verkauf, Auskunftssysteme). Unmittelbare Einflussnahmen und Entscheidungen in Fragen der Geschäftsführung seitens des Eigentümers sind grundsätzlich ausgeschlossen. Die Kontrolle der DB AG erfolgt über deren Aufsichtsrat, in dem der Bund vertreten ist. Ein direkter Einfluss des Aufsichtsrates auf das operative Geschäft des Unternehmens ist jedoch ausgeschlossen."
 
 
Wie ich schon des öfteren angemerkt habe:
 
Wir  alle sollen für eine Bahn zahlen, die uns zwar noch zu 100%  gehört, die sich aber nichts von uns  bzw. unseren Volksvertretern
sagen lässt. Eine Bahn, welche das Volk, speziell den bahnfahrenden Teil des Volkes sowie ihr Personal für dumm verkaufen will, damit Private ganz dick Kasse machen können.
 
Ramsauer und Merkel  sind Garanten für diese verpfuschte Unternehmemskonstellation, die Kanzlerschnitte ist als artige Marionette privater Kapitalinteressen keinen Deut besser als ihr unfähiger Bub aus dem Traunsteiner Land, der mit  all seiner Inkompetenz hervorragend in ihr Kabinett passt -  lässt Madame doch nur solche Pfeifen das letztere betreten, die in erwiesener Ahnungslosigkeit oder Korruptivität für den Ausverkauf des Landes  und den Kapitalzuwachs der von ihr gebauchpinselten Oligarchie bürgen.  Das hat das kleine Wendehäschen beim ollen Kohl von der Pike auf gelernt und setzt das spätestens seit 2005 in teuflicher Perfektion um.
 
Sicher sieht das bei Steinbrück, Schröder, Tiefensee und den ganzen anderen Verätern keine Nummer besser aus, aber das an allen Ecken und Enden das Volk um eine gute Bahn betrogen wird, relativiert die Verantwortung von Ramsauer und Merkel nicht.
 
Der Mann braucht und will keine gute Bahn, ihm reicht sein Dienstwagwen und ein vergoldeter Aussitz-Popo.
Der Merkel ist die Bahn de facto egal,  will allenfalls noch den Stuttgarter Untergrund durchbohren und durchlöchern lassen, koste es was es wolle, denn jede zusätzlich ausgegebene Million landet in irgendwelchen Privatschatullen und darauf (und zwar nur darauf) kommt es  im Kapitalismus an. Wer den Pipifax von dem Vorteil einer schnellen Diektverbidnung von Bratislava nach Paris glauben will, ist selber schuld, wer´s wirklich so eilig haben sollte ins Moulin Rouge zu kommen, wird auch künftig den Flieger nehmen.
 
Mainz ist überall, morgen vielleicht in Frankfurt, übermorgen in Bremen und spätestens in 10 Jahren in Stuttgart,
wenn im mit Mineralwasser gefüllten Fildertunnel die ersten Paddeelboote an den Start gehen :-)
 
Ich freu mich drauf.
 
Viele Grüße, Thomas Schüller
 
 
 
Gesendet: Montag, 12. August 2013 um 22:10 Uhr
Von: "Peter Kasten" <peter-kasten AT t-online.de>
An: "Bahnliste Alle" <bahn AT listen.attac.de>
Betreff: [bahn] Mainz ist überall
Die Situation in Mainz ist auch eine gute Vorlage zur Diskussion über die Bahnpolitik anlässlich der Bundestagswahl.
Der Vorstand der DB hat  in seinen vier Jahren seit dem Datenproblem Mehdorn keine Kursänderung vorgenommen, es fehlt eine für die Kunden angemessene Personalaufstockung .Gewinnmaximierung war sein falsches Ziel.
 
Über den Stand und die Ursachen der Zugausfälle:
 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-raeumt-stellwerk-probleme-in-ganz-deutschland-ein-a-916062.html
 
Dr.Peter Kasten, Höltystr.2, D 37085 Göttingen
Tel 0551-41384





 



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