[Ag-bauen-verkehr] Tempo-Limit - war: Unfallstatistik aus Wiesbaden

["Robert Merz" <romerz AT gmx.de>]

Ahoi fango,

ahoi Verkehrspiraten,

 

wir sind ein modernes Industrieland und wollen KEINEN

 

" ... hinreichend funktionierenden Waren/-Personenverkehr ... deutlich unter den heutigen Limits ... ".

 

sondern wir wollen und brauchen

 

einen W-/P-Verkehr nach bestem Standard,

bei dem die heutigen Fehlentwicklungen beseitigt sind.

 

Die allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30/80/100 hilft dabei wenig,

denn das beseitigt nicht die Unfallursachen,

sondern nur die Auswirkungen.

Aber sämtliche Reisezeiten werden verlängert.

Und Zeit ist im gewerblichen Verkehr (noch?) wertvoller

als die dabei eingesparten anderen Kosten, wie Sprit, Verschleiß,

ja auch höhere Versicherungsprämien für gelegentliche Unfälle.

 

Wir sollten zunächst an der Wurzel anpacken,

denn, ganz klar, jeder Unfall ist einer zuviel!

 

Ihr bekommt demnächst m/einen Vorschlag für einen

"Aktionsplan Sichere Straßen".

 

Hobby-Rennstrecken gibt es schon.

Auf dem Nürburgring kann jeder für ein paar Euro mit seinem Auto eine schnelle Runde drehen.

Es gibt imho weitere Möglichkeiten (Hockenheim, Lausitz, ...), das müsste genügen.

Weitere könnte jeder Unternehmer z.B. in einem alten Steinbruch oder auf einem alten Militär-Flugplatz anlegen, wenn er Bedarf (= genügend zahlende Kunden) dafür sieht.

 

Piratige Grüße

aus der Gegend von Stuttgart

Robert Merz

 

Alle sagten: Das geht nicht.

Dann kam einer, der das nicht wusste - und machte es!

 

 

Gesendet: Mittwoch, 17. Juli 2013 um 09:14 Uhr
Von: fango <fango AT news.piratenpartei.de>
An: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-bauen-verkehr] Neue Statistik aus Wiesbaden ist die selbe wie letztes Jahr...

( ... ) , die Verhältnißmäßigkeit und
Praktikabilität muss natürlich gewährleistet bleiben.

Die Frage stellt sich schon, wenn man einen hinreichend funktionierenden
Waren-/Personenverkehr auch deutlich unter den heutigen Limits erreichen
kann und daduch die Opferzahlen im Bereich von 50 bis 90% absenkbar
wären, warum sollte man es dann nicht machen?

Für Leute die sich nur mal austoben wollen, könnte man ja ein paar
zusätzliche Hobbyrennstrecken anlegen. (>Freiw. Selbstgefährdung.)
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