[Ag-bauen-verkehr] Antwort vom IVD zu "Grad von Barrierefreiheit geht auch in die neue Sachwertrichtlinie SW-RL (NHK 2010) nur ungenügend ein"

["Ulrich Schlueter" <uschluet AT muenster.de>]

Hallo,

 

unter

http://dl.dropbox.com/u/803491/antwort_%20ivd_barrierefreiheit_wertgutachten.htm

findet Ihr die Antwort des Vorsitzenden Herrn Kießling vom Immobilienverband Deutschland IVD - Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V., siehe auch http://www.ivd.net/.

 

Ich hatte über Herrn Kießling angefragt:

• Wie ist dessen Meinung zum Thema "Berücksichtigung von Barrierefreiheit/Barrierearmut in der Bewertung von Immobilien"?

• Wie hoch und an welchen Stellen von Sachwertermittlung und Ertragswertermittlung könnte das Kriterium "Barrierefreiheit" einfließen?

• Wie sollten Makler geschult werden, um das Kriterium "Barrierefreiheit" zu berücksichtigen, wenn sie dem Verkäufer einer Wohnimmobilie einen Vorschlag für einen Verkaufspreis machen?

• Wenn es einen erheblichen Mangel gibt, sehen Sie Möglichkeiten, auf eine Behebung dieses Mangels hinzuwirken?

Die Antwort des von Herrn Kießling eingeschalteten Sachverständigen ist nicht sehr ergiebig, aber immerhin: Ludger Kaup: "Ich meine die Ausführungen des Herrn Jansen (Ministerium NRW) sind zutreffend, der Sachverständige hat den vorläufigen Sachwert um besondere Einflüsse (Wertsteigernd oder Wertmindert) zu ergänzen. Hierzu gehört auch die Barrierefreiheit/Barrierearmut."

 

• Die Piraten könnten jetzt das Bundesministerium für Bauen und Verkehr auffordern, Stellung zu beziehen, wie Wertgutachter konkret vorgehen sollen, um den Grad der Barrierefreiheit zu beurteilen.
• Die Piraten könnten bei Herrn Kießling anfragen, welche Konsequenzen er denn nun aus dieser Antwort des Sachverständigen Herrn Kaup zieht.

Viele Grüße

Uli

 

Ulrich Schlüter

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