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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] gefährliche Radwege wegklagen

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] gefährliche Radwege wegklagen


Chronologisch Thread 
  • From: Michael Kiai <MichaKiai AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] gefährliche Radwege wegklagen
  • Date: Sun, 17 Jun 2012 16:08:20 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


tessarakt2 schrieb:
Nun, wenn sich das Risiko realisiert, war das Tun der Verwaltung eben nicht illegal.

Soll der Staat jetzt jedem kostenfrei einen Anwalt stellen, der irgendetwas für illegal hält?

Gruß Jens (der auch schon zwei RWBPen weggeklagt hat)
Eben für diese Diskussion suche noch den richtigen Bereich.

Nein, natürlich macht es keinen Sinn, wenn sowas grundsätzlich kostenlos stattfindet.

Ich habe den Eindruck, dass es für die Verwaltung der einfachere und für den Job des Entscheiders der sicherere Weg ist, derartige Bürgerbeschwerden negativ zu beantworten und die Klage abzuwarten, als bei einem offensichtlich berechtigten Interesse gleich einzulenken.

Ich würd gerne irgendwie so am System drehen, dass die Verwaltung sowas gleich richtig macht.

Oder, bei nicht eindeutigen Fällen, könnte ich mir ein Klagerecht eines anderen Organs vorstellen (vielleicht gibt es das ja schon?), so dass die Sache entschieden wird, aber nicht ein einzelner Bürger die Kosten tragen muss? Eine Stadt kann ja den Kreis oder andere verklagen, wenn sie sich nicht einig sind über die Vorschriften. Aber was könnte z.B. eine Fraktion in einem Gemeinderat machen, die solch ein Vorhaben unterstützen möchte? Der Gemeinderat sollte doch die Verwaltung kontrollieren(?), hat da eine Minderheit eine Möglichkeit? Leider ist es häufig so, dass die größten Fraktionen und der Bürgermeister der selben Partei angehören und sich gegenseitig viel durchgehen lassen.

Klingt für mich, als wäre das evtl. gar nicht bundeseinheitlich geregelt?

Ansonsten bleibt halt nur die Bürgerinitiative, die zusammenlegt. Hat aber bei Randthemen das Problem, genügend Leute zu finden, und wenn man gewonnen hat, was macht man dann mit dem Geld?

Ausserdem dauert das immer sehr lange... irgendein Anreiz für die Verwaltung, es gar nicht erst bis zur Klage kommen zu lassen wäre mir sehr viel lieber.

Ich bin für jeden Tipp, in der Nähe welcher AG sowas anzusiedeln wäre dankbar.




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