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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Punktereformierung mit Bürgerbeteiligung

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [Ag-bauen-verkehr] Punktereformierung mit Bürgerbeteiligung


Chronologisch Thread 
  • From: Andreas Jäger <a.jae AT arcor.de>
  • To: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Punktereformierung mit Bürgerbeteiligung
  • Date: Fri, 04 May 2012 17:29:56 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Hallo,
wenn Du soviel fährst hast Du auch eine größere Erfahrung, damit dürfte die Gefahr, aus Versehen die Regeln zu übertreten, geringer als bei einem Sonntagsfahrer sein. Oder übertrittst Du die Regeln mit Vorsatz?
Wo ich Dir Recht gebe, ist, dass heutzutage im Transportgewerbe häufig die Arbeit nur dann erledigt werden kann, wenn man die STVO sagen wir mal großzügig auslegt. Da müssen wir ran:

* Ausreichend Parkplätze zum Einhalten der Ruhezeiten
* Ausreichend Ladezonen, um nicht in der dritten Spur zum Laden halten
zu müssen
* Weniger Zeitdruck
* Primär ist der Arbeitgeber zu bestrafen, wenn es zu Übertretungen
kommt. Er kann ja durch Arbeitsanweisungen, Arbeitsorganisation und
Schulungen sicherstellen, dass seine Fahrer sich korrekt verhalten.
Auch für den technischen Zustand der Fahrzeuge ist er zuständig.
Also sollte auch die Firma ein Punktekonto bekommen und sagen wir
mal, bei 100 Punkten ist die Gewerbegenehmigung weg.

Gruß Andreas

Am 04.05.2012 13:51, schrieb VerkehrspiratHamm:

Die Disskussion ist im vollem Gange
Ich habe mal ein Hauptstreitpunkt raus kopiert :D
Vielleicht lösen wir da ja den Thread mit den meisten Postings ab?!
Zitat eines Beitrags vom Link

*Ich vermisse wieder eine Regelung für Vielfahrer !!

Berufskraftfahrer, Taxifahrer, Busfahrer, Außendienstmitarbeiter, Servicetechniker, etc.

Bei einer jährlich Kilometerleistung von über 200.000 km im Jahr werde ich z.B. einer Büroangestellten im Verkehrsministerium gleichgestellt, die täglich 12 km zur Arbeit fährt und abends wieder zurück. Vielleicht noch 40 km die Woche zum Einkaufen, und am Wochenende mal 100 km für einen Ausflug abspult. Für eine annähernde Gleichstellung fehlt jede Grundlage.
Deswegen wird es ja in absehbarer Zeit keine LKW Fahrer mehr geben,weil eben die Vielfahrer es nicht schffen Punktefrei zu werden*

Noch ein Beispiel
Wenn ich 15000 Kilometer im Jahr fahre,braucht einer der 7000Kilometer im Jahr fährt satte 21,43 Jahre und der fährt nichtmal die stark Kontrollierten Transitstrecken und wird gleich behandelt.
Das ist meiner Meinung eine klare Benachteiligung




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