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wahlprogramm - Re: [Wahlprogramm] Politik ohne Feindbild

wahlprogramm AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Wahlprogramm mailing list

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Re: [Wahlprogramm] Politik ohne Feindbild


Chronologisch Thread 
  • From: Alexander Peren <a.peren AT t-online.de>
  • To: wahlprogramm AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Wahlprogramm] Politik ohne Feindbild
  • Date: Thu, 16 Jan 2014 23:09:14 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/wahlprogramm>
  • List-id: <wahlprogramm.lists.piratenpartei.de>

Volle Zustimmung, Hetti, danke!

Viele Grüße

Alexander
Alexander Peren
Tel.: 08856-82972
Bildschirm-Fax: 03222 150 604 1
e-mail: a.peren AT t-online.de


Alexander Peren
Tel.: 08856-82972
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Am 16.01.2014 13:19, schrieb Henriette Stoll:
> Am 16.01.2014 12:04, schrieb Georg Schroll:
>> was ist eigentlich "sozial-liberal"?
> Für mich bedeutet sozialliberal eine Politik, die einerseits einen
> Ausgleich zwischen den Starken in der Gesellschaft und den Schwächeren
> in der Gesellschaft schafft, dass aber ohne Feindbilder, Neiddebatten,
> ... Aus Sicht der Starken stellt sich das anders dar, als ein rein links
> orientiertes Profil. Die Starken sollen ihren Beitrag an die
> Gesellschaft leisten, dieser soll gerne auch deutlich größer sein, als
> er heute ist. Im Gegenzug können sich aber auch erwarten, dass sie nicht
> überall angefeindet werden. Auch die Starken, so fern sie ihren Beitrag
> an die Gesellschaft angemessen leisten, haben einen Anspruch auf Respekt.
>
> Ich denke, dass sich viele der Reichen garnicht mehr als Teil der
> Gesellschaft empfinden. Viele verspüren kein Bedürfnis nach Solidarität
> mehr. Sie leben in ihrer "Reichen Filterblase", was durch das ständige
> Wiederholen des Reich = Böße, nicht gerade abgeschwächt wird.
>
> Da hat eine Familie ein Großunternehmen aufgebaut, 1000 und mehr
> Arbeitsplätze geschaffen, und was bleibt, ist Geld und Anfeindungen. Ich
> kann mir vorstellen, dass viele der Reichen gerne auf einen großen Teil
> ihres Geldes verzichten würden, wenn sie im Gegenzug Respekt für das von
> ihnen geleistete bekämen. Ebenso dürfen die weniger Leistungsfähigen
> Respekt erwarten. Die reinen Schmarotzer gibt es doch kaum, jeder, oder
> zu mindest fast jeder, leistet seinen kleinen Beitrag und kann dafür
> Respekt erwarten.
>
> Liberal ist für mich eine Gesellschaft, die alle respektiert, die selbst
> anderen Respekt entgegen bringen.
>
> Im Gegenzug ist es aber auch legitim, Rücksichtslosigkeit und
> Respektlosigkeit zu verurteilen.
>
> Respekt und Toleranz als Leitbilder, das bedeutet den Menschen
> persönlich und privat unglaublich viel, viel mehr meist als Geld. Wir
> müssen weg vom Geld als alleinigen Maßstab.
>
> Gruß von Hetti
>


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