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sg-presse - Aw: [SG Presse] Bundes-PR: Neue Richtlinien

sg-presse@lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der SG Bundes-PR

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Aw: [SG Presse] Bundes-PR: Neue Richtlinien


Chronologisch Thread 
  • From: "Thomas Ganskow" <thoga1@gmx.de>
  • To: sg-presse@lists.piratenpartei.de
  • Subject: Aw: [SG Presse] Bundes-PR: Neue Richtlinien
  • Date: Tue, 8 May 2018 23:24:47 +0200
  • Importance: normal
  • Sensitivity: Normal

Moin allerseits,

so ganz schlau geworden hinsichtlich dessen, was nun die wirkliche
Qualifikation für die Mitarbeit in der Bundespresse ist, bin ich nicht.

Ich könnte jetzt natürlich auch auf alles das zurückgreifen, was jemals - in
welcher Funktion auch immer - in den Medien erschienen ist und meinen Namen
enthält. Doch diese Art von Pressespiegel ist hinsichtlich der Aussagekraft,
was die Erstellung der Grundlagen betrifft, eher schwach. Denn es ist nicht
nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was tatsächlich geschrieben wurde, auch
ist es sowohl innerhalb "meiner" BI (vor den Piraten) wie auch bei den
Pressemitteilungen der Piraten Niedersachsen oder Hannover kein Einzelwerk
sondern wie üblich eine kolaborative Zusammenarbeit mehrerer. Auch eine
Auflistung meiner Anträge als Mandatsträger oder als Pirat zu
Programmparteitagen ist nicht hilfreich, da in diesen Fällen eine andere
Sprache gesprochen wird, als in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
notwendig.

Wenn es zudem als Qualifikation anzusehen ist, auf einen fremden Blogbeitrag,
der nicht einmal ansatzweise auf die Piraten Bezug nimmt, als eigene Referenz
zu verweisen, kann ich damit erst recht nicht dienen.

https://brightsblog.wordpress.com/2016/05/29/die-partei-demo-zum-katholikentag-in-leipzig/
via `gesonderter Pressepiegel „(K)Eine Million´

Somit hätte ich bestenfalls
https://www.piratenpartei.de/2018/01/31/25-jahre-tafeln-kein-grund-zum-feiern/
zu bieten, was nachweislich auf meinem eigenen Dreck gewachsen ist.

Allerdings weiß ich nicht, ob und inwiefern dies zum Absatz

"Ein besonderer Schwerpunkt soll in allen Beiträgen darauf liegen, inwiefern
das jeweilige Thema mit Piratenpolitik zu tun hat. Wir möchten den Lesern der
Piratenmedien einen deutlichen Mehrwert bieten und einen Teil dazu beitragen,
mit der Verwirrung aufzuräumen, wofür wir eigentlich stehen."

passt. Bislang meinte ich seit Mitarbeit in der Bundespresse nahezu immer mit
dem ersten Blick auf das Ergebnis erkannt zu haben, dass das Dargestellte dem
orange-roten Faden dessen folgt, was unsere programmatischen Beschlüsse
hergeben. Und wo mir in der Erarbeitung auffiel, dass dies nicht der Fall
war, habe ich entsprechend nachgefragt bzw. kommentiert.

Obwohl, guckt man sich den aktuellsten Beitrag

https://www.piratenpartei.de/2018/05/07/sind-so-kleine-haende/

in seiner Entstehung an, sieht man, dass ich sehr wohl darauf hingewiesen
habe, dass dieser keinerlei bundespolitischen Bezug hat. Würde jede Phantasie
eines CDU-Bezirksverbandes auf der Bundesebene kommentiert werden, wäre dort
allerdings wirklich umfassender Taffic zu erwarten. Somit ist wohl auch der
Bewertungsrahmen hinsichtlich dessen, was auf der Bundesebene veröffentlicht
wird, ein anderer, als ich ihn kennen gelernt habe. Abgesehen davon braucht
es wohl für eine Veröffentlichung auch keinerlei Qualitätsgaranten mehr, denn
das Kopffeld des entsprechenden Pads ist ungefüllt. Weder gab es ein
klassisches Lektorat noch eine klassische Freigabe. Sonst wäre vielleicht
auch aufgefallen, dass ein von einem Mitglied des Kernteams korrigiertes
"musste" auf "müßte" eigentlich "müsste" hätte heißen müssen.

Hinzu kommt, dass ich schlechterdings nicht einschätzen kann, ob ich als
Generalist die für die Erstellung und inhaltliche Bewertung von
Artikelvorschlägen notwendige Qualifikation besitze. Schließlich habe ich so
gut wie nichts von dem vorzuweisen, was gefordert wird.

Da ja nach vorherigen Aussagen auch das Lektorat an bestimmte Kriterien
gebunden ist, die ich leider nicht kenne und somit auch nicht weiß, ob ich
sie erfülle, werde ich mich bie auf weiteres auf die Zusammenstellung der
Ergebnisse im Rahmen des Bundespressespiegels beschränken müssen. Jedenfalls
gehe ich davon aus.

Somit bitte ich im Gegenzug um die Mitteilung, ob meine Mitarbeit im Lektorat
noch erwünscht ist, wie diese auszusehen hätte und auch ob noch die
Möglichkeit besteht, hinsichtlich der Freigabe aktiv zu sein.

VG
Thomas


> Am 07. Mai 2018 um 07:27 Uhr schrieb "Politische Geschäftsführerin |
> Piratenpartei" <buvo@piratenlily.net>
>
>
>
> Hallo ihr Lieben,
>
>
> wie ihr vielleicht schon gehört habt, hat es einige Umstrukturierungen in
> den bisherigen Abläufen der Öffentlichkeitsarbeit gegeben. Daraus haben sich
> ebenso einige neue Regeln ergeben, die man hier nachlesen kann:
> https://vorstand.piratenpartei.de/2018/04/21/kuenftige-richtlinien-fuer-die-
> bundes-pr/
>
> Ebenso werden aktuell unter https://wiki.piratenpartei.de/Bundes-PR die
> Informationen *aller* bisherigen diversen Wiki-Öffentlichkeitsarbeitsseiten
> zusammengetragen und vereinheitlicht. Da ist auch jederzeit Input gern
> gesehen, es ist erst noch im Werden ;-)
>
>
> Ich wäre dankbar für eine kurze Rückmeldung, ob ihr unter den gegebenen
> Umständen noch weiterhin für die Öffentlichkeitsarbeit der Piratenpartei zur
> Verfügung steht. Ich hoffe auf euer Verständnis und würde mich freuen, wenn
> eure qualitative Arbeit uns weiterbringt :-)
>
>
> Viele Grüße
> Lily
>
>
> --
> sg-presse mailinglist
> sg-presse@lists.piratenpartei.de
> The list homepage: https://lists.piratenpartei.de/sympa/info/sg-presse
>



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