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oberhausen - Re: [Oberhausen] Fw: Kommunalwahl und Ein-Stimmen-Wahlrecht in NRW

oberhausen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Oberhausen (NRW)

Listenarchiv

Re: [Oberhausen] Fw: Kommunalwahl und Ein-Stimmen-Wahlrecht in NRW


Chronologisch Thread 
  • From: Ralf Hurnik <Ralf.Hurnik AT Arcor.de>
  • To: oberhausen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Oberhausen] Fw: Kommunalwahl und Ein-Stimmen-Wahlrecht in NRW
  • Date: Mon, 20 Aug 2012 16:01:04 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
  • List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Ingo Mersmann schrieb:
Hallo Ralf, Du hast vollkommen recht, ich stimme Dir zu, wenn Du den Stress und die knappe Zeit erwähnst, die viele von Parteiämtern abhalten. Ich denke aber auch, dass man in eine Partei geht um etwas zu bewegen, also politisch arbeitet. Da sollte es jedem klar sein, das Politik am Menschen - also in der Öffentlichkeit stattfindet und nicht eben von der Couch aus. Deshalb sollten alle, die politisch etwas bewegen wollen auch bewußt an die Öffentlichkeit gehen. Ich selbst btue das in den verschiedenen Gremien in denen ich sitze und ich stehe da als Parteimitglied der Piraten und finde auch Anklang. Dies gerade deshalb, weil ich nicht der Vorstellung entspreche, nur hinter dem PC zu sitzen. Albert hält es übrigens genauso. Ich werde weiter denken: "Für den Bürger-Mit den Bürgern"

Hi Ingo,

ja klar, um Wähler zu bekommen muss man mit den Bürgern reden. der Ort ist aber zweitrangig. Du machst es in den Gremien, Albert im Zuge seiner Arbeit, Hans-Peter im Freundes/Familien/Nachbarschafts Bereich, ich überall da wo ich Menschen treffe, die Zeit haben zu quatschen. Ich glaube, so hat auch jeder der Andern aktiven Piraten, seinen Bereich in dem er mit dem Bürger redet.

Was ein bisschen fehlt sind die gemeinsamen Aktionen, aber genau an der Stelle treten dann schon die Zeitprobleme auf. Hans-Peter möchte ja gerne mal auf Wochenmärkten mit dem "Boot" umherziehen. An den Tagen bin ich aber arbeiten, also ist das für mich schon mal gelaufen. Infostand kostet in OB Geld und ob das im Moment was bringt kann ich nicht sagen. Für ein Bürgerfest der Piraten mit Grillstand und Bierwagen haben wir kein Geld, PM's für Stammtische kommen zwar jetzt nach den Ferien wieder in Frage, aber auch da wir der Zulauf (Urlaub war teuer) auch erst wieder schleppend anlaufen.

Auf den nächsten Stammtischen könnte man ja mal gemeinsame Aktionen vorschlagen und abchecken wer sich wann, wie einbringen kann.

Ich möchte aber noch was zum Thema "hinter dem PC sitzen" schreiben.

Mindesten 75% der Piratenarbeit ist Orgakram und Öffentlichkeitsarbeit. Wenn ich "Politik" mache, ist es für mich Selbstverständlich das ich die Inhalte der Piratenpartei für mich angenommen habe. Nein man muss nicht das Parteiprogramm auswendig kennen und auch nicht alle Wahlprogramme aller LV's und Kommunen miteinander Vergleichen und Fehler suchen, aber 85% der Kommunikation findet eben mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel statt und sämtliche Unstimmigkeiten und Probleme erfährt man nur dort.

Ok im kommunalem Bereich ist es einfach sich mal zusammen zu setzen, dafür haben wir einen AK gegründet. Dort sollen und werden wohl auch nach der Sommerpause entsprechende Positionen für ein Wahlprogramm vorbereitet werden. Ich gehe davon aus, das nach der Urlaubszeit alle wieder an Bord sind und auch die Beiboote besetzt werden. Trotzdem werden wir weiterhin bestimmt 75% Netzarbeit leisten müssen und ich bin ganz ehrlich gesagt froh, dass wir Leute wie z.B. Goxy und Corax haben die diesen Part erledigen. Ich konnte gestern zum ersten Mal seit längerem mal wieder an einer Mumble Sitzung unseres Politischem Geschäftsführers Bund teilnehmen. Wenn ich jetzt von Bürger auf dieses Thema angesprochen werde, habe ich meine passenden Antworten, auch wenn Andere in anderen Bundesländer damit Probleme haben. So ist es aber oft, und wenn ich dem Bürger was anbiete, was von der Partei hinterher nicht geliefert wird/werden kann, da habe ich den Wähler belogen und das ist für mich ein No-Go.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich nicht in der Piratenpartei bin um "meine Politik" durchzusetzen, sondern die Politik der Piratenpartei an den Bürger zu bringen und diese zu vertreten. Klar habe ich auch meine Meinung und die ist fast immer identisch mit der Basis, aber eben nur fast und nicht immer zu 100%. Trotzdem bedeutet für mich Pirat zu sein, dass ich meine Partei auch dann vertrete, wenn es mit nicht wirklich gefällt.

Ok ich schweife ab ;-) Schluss für heute.

Gruß Ralf




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