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nrw-ak-tierschutz - [nrw-ak-tierschutz] Wahlprogramm 2012

nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW

Listenarchiv

[nrw-ak-tierschutz] Wahlprogramm 2012


Chronologisch Thread 
  • From: Carsten Knorr <carsten187.piraten.nrw AT googlemail.com>
  • To: vorstand AT piratenpartei-nrw.de, Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW <nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [nrw-ak-tierschutz] Wahlprogramm 2012
  • Date: Fri, 06 Apr 2012 17:10:16 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-tierschutz>
  • List-id: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW <nrw-ak-tierschutz.lists.piratenpartei.de>

2. Antrag von 7:

Tierschutz in der Nutztierhaltung
Antragssteller: Carsten Knorr für den AK Tierschutz NRW
Antragsgruppe: Tierschutz
Der Landesparteitag der Piratenpartei Deutschland, Landesverband Nordrhein-Westfalen, möge beschließen, soweit noch nicht geschehen, dem Landtagswahlprogramm den Abschnitt Tierschutz hinzuzufügen und folgenden Programmpunkt im Abschnitt Tierschutz aufzunehmen:
Wir setzen uns für die gesetzliche Festschreibung höherer Mindeststandards in der Nutztierhaltung ein. Als erste Grundlage sollen die bisher für die Biozertifizierung festgelegten Kriterien gelten.
Begründung:
Industrielle Massentierhaltung führt in der Praxis zu unhaltbaren Zuständen. Neben dem unwürdigen Dasein der Tiere entstehen für den Verbraucher erhebliche Gefahren für die Gesundheit. Deshalb wollen wir die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessern und transparente, ökologisch sinnvolle Prozesse etablieren.
Durch extrem dichte Belegung von Ställen und Käfigen sind die Tiere ständigem Stress ausgesetzt und verletzen sich gegenseitig.
Um dies zu verhindern, werden den Tieren Körperteile amputiert. Zu den üblichen Praktiken zählen das Kürzen von Schnäbeln und Hörnern sowie das Kastrieren von Ferkeln ohne Betäubung.
Die dichte Haltung fördert schnelle Ausbreitung von Krankheiten in den Beständen, da die Tiere in ihren eigenen Exkrementen gehalten werden. Dies bedingt massiven Einsatz von Antibiotika und anderen Medikamenten. Dadurch entstehen resistente Keime und die Tierprodukte sind durch chemische Rückstände belastet, die wiederum an den Endverbraucher weitergegeben werden.





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