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nds-hameln-pyrmont - Re: [NDS-Hameln-Pyrmont] Nachtrag zu gestern / Arbeitsbelastung

nds-hameln-pyrmont AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Hameln-Pyrmont

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Re: [NDS-Hameln-Pyrmont] Nachtrag zu gestern / Arbeitsbelastung


Chronologisch Thread 
  • From: "a.fischer" <agnesfischer1 AT freenet.de>
  • To: Kreisverband Hameln-Pyrmont <nds-hameln-pyrmont AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [NDS-Hameln-Pyrmont] Nachtrag zu gestern / Arbeitsbelastung
  • Date: Fri, 18 Nov 2011 14:02:53 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-hameln-pyrmont>
  • List-id: Kreisverband Hameln-Pyrmont <nds-hameln-pyrmont.lists.piratenpartei.de>

Zum LQFB: Es gibt bis jetzt einfach zu viele Standpunkte ( 10 Seiten Bundes AG und dann noch Niedersachsen AG ( Verlinkung besteht jetzt im Teamlab ) und gegebenfalls unsere Meinung. Ich bin dringend für Entschlackung bevor eine Abstimmung im LQFB erfolgt.

Infosysteme: Wie der Einzelne mit dem Anderen kommunisiert ist eine persönliche Entscheidung. Mir geht es darum, dass Infosysteme der Vereinfachung der Arbeit dienen, d. h. dass mehr Kapazität für inhaltliche politische Arbeit entsteht. Eine Arbeit die sich primär mit der Pflege
von Systemen befast ist für mich nicht unbedingt politische Arbeit sondern Systemarbeit, d.h. einem Arbeitsmittel zur politischen Arbeit.

Agnes

Am 18.11.2011 13:23, schrieb Lars Reineke: Hi,

Am 18. November 2011 12:27 schrieb a.fischer <agnesfischer1 AT freenet.de>:

um auf die AG Bildung zu anworten, natürlich haben wir 5 Jahre Zeit um Anträge zu formulieren, aber wir müssen als Piraten ja erstmal Standpunkte entwickeln um evtl. daraus mal einen Antrag zu stellen. 
Und das heißt für uns, die Ergebnisse der Bundes AG Bildung und Niedersachsen AG als Grundlage zu sehen, eigene - Hameln entsprechene Standpunkte zu erstellen und dann vielleicht mal einen Antrag formulieren. Also doch eine Menge Arbeit, die man nicht nur über LQFB erarbeiten kann.

Nicht nur, aber was spricht denn dagegen, einfach die Ergebnisse der Dach-AGs bei uns ins LQFB zu kippen und mit einer langen Laufzeit zu versehen?

Wer sich für das Thema Bildung interessiert, kann seine Anregungen für die Region einbringen und so dafür sorgen, dass der Antragstext iterativ immer vollständiger wird.

Wer sich nicht dafür interessiert, delegiert dann einfach seine Stimme auf jemand anderes. So wird zum einen gewährleistet, dass kein Thema und kein Antrag in Vergessenheit gerät, jeder hat die Möglichkeit zur Mitarbeit, und als Nebeneffekt wird unser politisches Arbeiten nach außen transparent dokumentiert.
 
Wir müssen uns nicht nächste Woche treffen, aber das Pad kann genußt werden um eigene Ideen einzubringen.

Wir werden selbstverständlich nicht um persönliche Treffen drumherumkommen, aber es sind genau die Sitzungen, die immer die meiste Zeit verbrauchen. Da fände ich es gut, wenn nicht jede Positionsfindung immer in der Vollversammlung durchgekaut werden müsste.
 
Zum Thema LPT kann ich nicht nachvollziehen, dass wir auf jedem Plenum lang und breit darüber diskutiert haben. Ich gehe davon aus, dass das eine subjektive Empfindung von dir ist, weil dich das Thema nervt.

Ja, ist richtig. Wie schon gesagt, ich will die Bedeutung nicht schmälern, aber wir haben derzeit einfach zu viele Themen zu besprechen, als dass wir alle (darum geht es mir) darüber diskutieren müssten, ob es in der Stadthalle Hessisch-Oldendorf im September nächsten Jahres WLAN geben wird. Das kann die AG ergründen und zu gegebener Zeit ein fertiges Konzept vorstellen oder verschiedene Alternativen ins LQFB stellen, damit jeder darüber abstimmen kann, welchen Veranstaltungsort er präferiert.
 
Mich nervt z. B., dass wir jedes mal im Plenum über unsere ach so tollen tools, pads und Infosysteme reden, die ja die Komunikation erleichtern sollen und uns dabei so toll finden, aber letztendlich kaum einer den Nerv aufbringt auf mails zu antworten, oder Infos die weitergeleitet werden wirklich mal zu lesen.

Wir haben einfach ein Zeitproblem, und nach 6 Monaten Wahlkampf dachte ich eigentlich, dass es danach erstmal wieder ruhiger wird. Das Gegenteil ist der Fall, was dazu führt, dass irgendwann auch mal die Luft raus ist.

Die Infosysteme sind ja nicht zum Selbstzweck eingerichtet, sondern sollen dazu dienen, die Leute miteinander kommunizieren zu lassen, die miteinander kommunizieren müssen. Dass die AG-Mitglieder jedoch überhaupt miteinander kommunizieren, dafür ist m.E. die jeweilige Projektleitung zuständig. Wie sie das macht, ob durch Ermahnungen, die Vereinbarung von Treffen oder durch ein Telefonat sollte ihr überlassen sein.

Haggy und ich beispielsweise nutzen untereinander alle Kommunikationsmittel, die uns zur Verfügung stehen. Meines Erachtens recht effektiv.

Dass es bei den Infosystemen zum Teil noch hakt und die Tools derzeit auch noch relativ häufig behandelt werden, liegt zum einen daran, dass sie uns erst seit kurzem zur Verfügung stehen und zweitens, weil wir ihre bloße Existenz (noch) jedem Neumitglied erstmal mitteilen müssen. Das soll sich ja zukünftig ändern. ( http://lqfb.piraten-hameln.de/initiative/show/10.html )

Ich bin sicher, dass der technische Teil auch wieder zurückgehen wird. Das Pad beispielsweise nutzen wir schon so lange, dass wir darüber praktisch nicht mehr sprechen müssen, es sei denn, jemand kommt dazu, der es noch nicht kennt.

Nichtsdestotrotz haben wir das Problem, dass wir zu wenige Leute sind und trotzdem transparent unsere politischen Ziele verfolgen wollen. Das lässt sich meiner Meinung nach momentan nur technisch lösen.

Aber das kann auch an meiner Systemadministrator-Sicht der Dinge liegen.

Grüße
Lars





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