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duesseldorf - Re: [Düsseldorf]Einführung von automatsichen RFID-Lesegeräten bei der Rheinbahn

duesseldorf AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - INFO - (Nordrhein-Westfalen)

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Re: [Düsseldorf]Einführung von automatsichen RFID-Lesegeräten bei der Rheinbahn


Chronologisch Thread 
  • From: Martin Köster <Martin.Koester AT uni-duesseldorf.de>
  • To: duesseldorf AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Düsseldorf]Einführung von automatsichen RFID-Lesegeräten bei der Rheinbahn
  • Date: Thu, 27 May 2010 12:48:28 -0400
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/duesseldorf>
  • List-id: Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) <duesseldorf.lists.piratenpartei.de>

Die Frage ist was macht das Lesegerät mit den Informationen. Möglichkeit a) Daten lesen, überprüfen ob Ticket gültig ist, kurz grün leuchten und danach alles vergessen oder b) Daten lesen, überprüfen ob Ticket gültig ist, kurz grün leuchten und Name + Haltestelle+ >Datum + .... abspeichern für was auch immer.

Im ersten Fall ersetzt es nur das Auge des Fahrers, im zweiten Fall ist es ein Schritt zum gläsernen Kunden.

Am 27.05.2010 12:41, schrieb Michael Angemeer:
Ahoi,

Da seh ich eigentlich kein Problem drin, ob man das Ticket nun dem Fahrer zeigt
oder am Rfid-Leser vorbeizieht kommt doch aufs gleiche raus,
ist ja auch nur ein Nahfeld-Leser an den man ganz nah ran muss, wenns einer mit
grösserer Reichweite wäre, sähe das ganze schon anders aus, aber dann würde
wahrscheinlich nicht mehr zwischen mehreren Fahrgästen in einer Schlange unterschieden
werden können.
Man sollte allerdings das Ticket aus der Geldbörse rausnehmen, damit nicht evtl.
andere Karten mit erfasst werden können.


Sind denn die Daten wie Name, Gebdatum usw. im Klartext auf der Karte gespeichert,
oder ist da nur eine Seriennummer drauf, und das Lesegerät bekommt täglich oder per Funk
nur eine Liste der "fahrberechtigten" Seriennummern?
Weil dann könnte man den Leuten ja nicht namentlich zum Geburtstag glückwünschen, sondern
nur sagen: "Sie sind Nr. 1234567890" und das wär relativ unspannend... aber ein Bewegungsprofil
wäre immer noch möglich.

LG Michael



Am 27.05.2010 um 11:10 schrieb Gernot Engler:

Hallo,

habe heute morgen in der WZ einen interessanten Artikel über die
Einführung von automatischen RFID-Lesegeräten zur Kontrolle von
Kundenkarteninhabern gelesen (Link:
http://www.wz-newsline.de/?redid=841759). Wäre das nicht ein
lokalpolitisches Thema für uns ?

Gruß,

Gernot
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