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bzv-stuttgart - [Bzv-stuttgart] Kompromißvorschlag SK 2.2 und unsere Haltung dazu

bzv-stuttgart AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bzv-stuttgart mailing list

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[Bzv-stuttgart] Kompromißvorschlag SK 2.2 und unsere Haltung dazu


Chronologisch Thread 
  • From: "Stefan Urbat (Orca)" <stefan.urbat AT piratenpartei-bw.de>
  • To: Mailingliste BzV Stuttgart <bzv-stuttgart AT lists.piratenpartei.de>, Mailingliste Piraten Stuttgart <bw-stuttgart AT lists.piratenpartei.de>
  • Cc: Landesverband Baden-Württemberg <baden-wuerttemberg AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Bzv-stuttgart] Kompromißvorschlag SK 2.2 und unsere Haltung dazu
  • Date: Sat, 30 Jul 2011 15:28:19 +0200 (CEST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/bzv-stuttgart>
  • List-id: <bzv-stuttgart.lists.piratenpartei.de>

Hallo,

vorab: es gibt für die Stuttgarter Bedingungen grundsätzlich keine ideal Lösung für den Bahnknoten der Stadt.

Das ist bedingt durch die Topografie, Geologie sowie horrende Bodenpreise.

Gesucht wird also eine vernünftige Lösung, die einige Mindestanforderungen erfüllt.

Mein Vorschlag ist: wir stellen uns hinter Geißlers Kompromißvorschlag.

Dieser hat nämlich eine Reihe von Vorteilen unterschiedlicher Art:

1. ist robuster gegen Betriebsstörungen selbst als K21 (von S21 ganz zu schweigen)

2. könnte tatsächlich die Spannungen abbauen, wenn beide Seiten sich darauf einlassen

3. ist nicht nur kostengünstiger als S21 (wenn auch teurer als K21), sondern hat auch geringere Kostenrisiken durch wesentlich weniger Tunnelbauarbeiten

4. nutzt die offenbar von allen inzwischen (trotz fragwürdiger Wirtschaftlichkeit) akzeptierte NBS gemäß Planung, ist aber nicht völlig abhängig von dieser (Zeitfaktoren beim Bau!)

5. hält alle verkehrlichen Optionen offen, auch Züge verschiedenen Typs auf verschiedenen Strecken zu gleichen Fernzielen: nützliche Entzerrung und Flexibilität

6. nutzt teilweise bestehende Planfeststellungen

7. kann relativ schnell in den nötigen Teilen planfestgestellt werden

8. hat eine kürzere Bauzeit als S21 und kann so Zeit wieder aufholen (ist allerdings m.E. eher für Inflationskostenanstiegseindämmung wichtig als für den Bahnhof der Zukunft, der bestehende Bahnhof kann den heutigen und künftigen Verkehr noch lange ab)

9. löst das Problem des Filderabschnitts in planfeststellbarer Weise; alle 7 bisherigen Einreichungen der Bahn AG an das EBA wurden von diesem als mangelhaft verworfen

10. verbindet Vorteile des Endbahnhofs mit dem Durchgangsteil

Mich würde mal Eure Meinung interessieren.

Alles Gute, Stefan


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