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brb-dos - Re: [BRB-DOS] Piraten BB von BVBB unterwandert?

brb-dos AT lists.piratenpartei.de

Betreff: ML der DOS-Piraten

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Re: [BRB-DOS] Piraten BB von BVBB unterwandert?


Chronologisch Thread 
  • From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
  • To: ML der DOS-Piraten <brb-dos AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [BRB-DOS] Piraten BB von BVBB unterwandert?
  • Date: Thu, 28 Jun 2012 15:17:46 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/brb-dos>
  • List-id: ML der DOS-Piraten <brb-dos.lists.piratenpartei.de>

Hi Andreas,

nicht der Flughafen, sondern Leute die solche Politik machen müssen weg.

Eine Neuplanung und einen Neubau zu fordern ist unrealistisch. Der momentane Zustand mit zwei Provinzflughäfen ist unzureichend und negativ für die Region. Dazu kommt, dass egal wo der Flughafen gebaut wird, Leute belastet werden, es sei denn man ginge nach Sibirien. Also kann die Lösung nur darin liegen den Betrieb und den Lärmschutz so optimal wie mögich zu gestalten. Eine Anhebung der Lärmschutzklasse für die Flugzeuge die den BER anfliegen dürfen wäre ein erheblicher Fortschritt. Moderne Flugzeuge sind ganz deutlich leiser als die Museumsstücke die teilweise Schönefeld anfliegen und damit meine ich nicht den Rosinenbomber.


Am 28.06.2012 um 09:23 schrieb Andreas Haselow:

Hallo Rainer,

'abschrecken' tut mich diese logische Konsequenz des BVBB nicht, eher im Gegenteil! Wenn ich als (all)gemeiner Wutbuerger eine Baugenehmigung fuer ein Haus eingereicht und bekommen habe und dann das Haus doch viel groesser baue (als in der Baugenehmigung), muss ich in aller Konsequenz auch damit rechnen, das Haus wieder abzureißen oder zumindestens auf den Stand laut Baugenehmigung zurueckbauen zu muessen. Ausser das Bauvorhaben heisst BER!!! Da wird so lange gebaut und ein Status-Quo geschaffen und erst im September 2010 die Hosen runtergelassen (Aetschi-Baetschi: Wir fliegen jetzt doch so wie wir wollen!), bis kein Verwaltungsgericht in Germanistan mehr die Eier haben wird, diesen Schwarzbau zu stoppen oder zumindestens auf die urspruenglich vereinbarten Flugrouten (laut Planfeststellungsverfahren) zurueckzureduzieren.

Da kann auch Anwalt Boermann seine Konjunktivitaeten auffahren, 'haette, waere, wenn' die jetzigen Flugrouten schon 1998 bekannt gewesen, waere der Flughafen genauso genehmigt bzw. gebaut worden. NEIN, waere eben nicht!!! Grossbauten auf diese undemokratische Weise zu errichten, indem erstmal wie geschildert angefangen wird, um dann wenn der Grossteil errichtet ist die Hosen herunterzulassen und sich mit dem dann querulanten Wutbuerger auseinanderzusetzen, ist Methodik von vorgestern. Das lief selbst in Stuttgart schon durch den Volksentscheid demokratischer ab, wie ich meine. Ich kenne Faelle, da wuerden Leute mit Simulationen des zu erwartenden Fluglaermes zum Kauf von Hausern oder Grundstuecken animiert.

Diesbzgl. habe ich bei Gegenlaerm eher den Eindruck, eines 'sich arrangierenden Burgfriedens' mit dem BER a'la "Die Flugzeuge koennen bleiben, der Laerm muss weg!". Ich meine, auf Eurem Flyer stand doch (sinngemaess) drauf: "Ohne Flugzeuge kein Fluglaerm". In Endkonsequenz bedeutet dies doch Baustopp und Neuplanung !? Die Forderung Baustopp/Neuplanung ist durch und durch demokratisch und rechtstaatlich, wie ich meine. Wenn vorher die Gegenseite taeuscht, muss man nachher auch vermeintlich radikale Forderungen aufstellen.

Guido Körber
2. Vorsitzender Regionalverband Dahme-Oder-Spree
Landesverband Brandenburg
Piratenpartei Deutschland
03379-20509-20 (Büro)





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