Re: [Bergisches Land] Interview Radio Wuppertal vom Stammtisch imHayat kommt gleich um ca. 9:45...

[Michael Barck <michaelbarck@yahoo.de>]

Am 18.09.2011 11:09, schrieb Alexander Reinshagen - ARSENmedia Video- 
und Medienproduktion:
> Moin,
>
> ach, beim Fernsehen sagen wir, dass sich das versendet. Über soviel 
> Verlogenheit bin ich echt sprachlos.
> Okay, viele kommunale Inhalte haben wir ja noch nicht wirklich, da wir im 
> Moment erst anfangen und noch 3 Jahre Zeit haben.
> Dass wir Audiointerviews mir Bürgern machen wollen, um sie zu fragen, wo der 
> Schuh besonders drückt und daraus Themen entwickeln wollen hat sie so 
> dilettantisch geschnitten, dass die Aussage gar nicht mehr rüber kommt. Sie 
> wollte immer nur einen Zeitplan wissen.
> Ich hab ihr gesagt, dass wir dazu beitragen wollen, mehr Arbeitsplätze zu 
> schaffen und als Ansatz haben, dass die Stadt stärkere Kooperationen mit der 
> Uni haben sollte, damit Uni-Absolventen in Wuppertal ihre Firmen aufbauen und 
> hier neue Arbeitsplätze zu schaffen können.
> Die Idee mit den Patenschaften für Grünflächen die sie unbedingt  noch mal 
> hören wollte, kam gar nicht.
> "Wir müssen dazu beitragen, dass unsere Stadt wieder lebenswerter wird und dass 
> die Wuppertaler wieder stolz auf ihre Stadt sein können."
> "Der Bürger soll wieder mehr in die Politik einbezogen werden..."
> "Nein, wir möchten nicht als Spaßpartei wahrgenommen werden, sondern möchten mir 
> seriösen Inhalten überzeugen..."
> Und klar wir saßen ALLE in orangenen Hemden dort und die große schwarze 
> Piratenflagge hing an der Wand.
>
> Man hätte den Beitrag zumindest auch neutral schneiden können.
> Ehrlichkeit siegt bei dieser "Journalistin" nicht.
>
> Was soll's, abhaken und weitermachen und Inhalte schaffen.
>
> Ich steige um 16.20 in Barmen in den Zug.
>
> Gruß
> Alex


Moin!

Ärgerliche Sache. :-(

Ein Tipp von einem Fuzzi, der seit ca. 10 Jahren selbst als Journalist 
arbeitet. Es ist durchaus branchenüblich, sich Zitate (so es der 
"Zeitdruck" zulässt) autorisieren zu lassen, das gilt vor allem für 
Internet/Printpresse. Das solltet ihr nutzen, gerade wenn solche 
Beiträge länger im Voraus erstellt werden. Radiojournalisten sollten 
damit auch kein grundsätzliches Problem haben, soviel ich weiß. So habt 
ihr nochmal einen kleinen EInfluss vor Publikation und könnt zum 
Beispiel falsch Dargestelltes gerade rücken.

Viele Grüße aus Köln
Michael