Re: [Ag-waffenrecht] Berichterstattung

[tomalavr AT aol.com]

> zu a) Maßnahmen gegen Terror bedingen Diskussionsbereitschaft zur 

> sich ausgegrenzt gefühlten Minderheit. 

Und so reagiert unsere Gesellschaft auf diese Bedrohung:

Vorratsdatenhaltung

Staatstrojaner

Einschränkung der Bürgerrechte

...



 

> zu b) Eine wirkliche Maßnahme gegen Herorisierung wäre eine Presservereinbarung, 

> über solche Taten nicht mehr zu berichten. 

Verschärfung der Waffengesetze

Zentrallagerung

Verbot von Großkalibrigen Waffen

Nationales Waffenregister

Unangemeldete Hausbesuche 

Einschränkung der Bürgerrechte

...







> zu c) Maßnahmen gegen Empathieherabsetzung würden z.B. eine Meldepflicht der 

> Ärzte bedingen. 

Das wäre für unsere Gesellschaft eine gute Möglichkeit mit der Bedrohung umzugehen.

Hier ein paar Vorschläge:

Meldepflich psychischer Erkrankungen

Registrierungspflicht für Aklkoholiker

Registrierungspflicht für Drogenkonsumenten

Meldepflicht für alle potentielle Gewalttätigen (Das gibt es tatsächlich schon!)

Aber ist das tatsächlich die Gesellschaft in der wir leben möchten?

 

 

> Heutzutage reicht eine verbale Bedrohung für einen SEK-Einsatz mit 

> Hausdurchsuchung, weil derjenige ein legaler Waffenbesitzer ist. 

> Jedoch wird eine Wohnung eines angezeigten Gewalttäters nicht auf 

> illegale Waffen durchsucht. 

Im ersten Fall genügt bereits die Kenntnis, dass jemand legal Waffen besitzt um einen massiven Polizeieinsatz (auch mit Hausdurchsuchung?) zu rechtfertigen. 

Im zweiten Fall braucht es immer noch eine richterliche Anordnung für Polizeimassnahmen, denen obendrein auch noch enge Grenzen gesetzt sind.

Könnte es sein, das Kriminellen und Gewalttätern mehr Rechte als den behördlich registrierten Waffenbesitzern zugestanden wird?



 

> Wollen wir wieder Gauleiter und Denunziantentum einführen? 

Das wäre definitiv nicht die Gesellschaft in der ich leben möchte!