Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Vorschlag zur Bedürfnisüberprüfung.

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Vorschlag zur Bedürfnisüberprüfung.


Chronologisch Thread 
  • From: oliver huber <oliver-huber AT arcor.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Vorschlag zur Bedürfnisüberprüfung.
  • Date: Wed, 6 Jun 2012 18:48:43 +0200 (CEST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

liebe cathy,

zuerstmal ein lob- super arbeit - aber das weißt du sicher selbst.
R*E*S*P*E*K*T.

aus meiner sicht als aktiver sportschütze,
drei überregionale wettkämpfe IPSC,
drei pokalschiessen kurzwaffe
sechs überregionale wettkämpf langwaffe
zwei vereinsmeisterschaften
teilnahme an drei landesmeisterschaften
teilnahme an zwei deutschen meisterschaften,

kann ich nur anfügen, dass der aufwand durch die bedürfnisssteckung
im rahmen von wettkämpfen und der teilnahme an wettkämpfen nicht
wirklich sinnvoll ist.
alleine der papierkrieg und der zeitliche aufwand der nötig ist,
um verbandsbescheinigungen, von ehrenamtlichen vereins/verbandsfunktionären,
zu bekommen ist nicht unerheblich.

aktive schützen sollten eine förderung erhalten und nicht weiter reguliert
werden.
im gegensatz zu freizeitschützen sollte es erleichterungen für aktive
wettkampfschützen geben.

jedem der schiessport als freizeit- oder hobby- oder entspannungssport
betreibt, dem stehen
per momentaner gesetzeslage ausreichend möglichkeiten zur verfügung, solange
er/sie
nur in einem verband mitglied ist. bei mitgliedschaft in zwei verbänden wirds
schon schwieriger

selbst ein freizeitschütze/in die western- und/oder statische- und/oder
bewegunsdisziplinen und/oder ipsc
schiesst hat probleme dies mit den grundkontingent von 2 kurzwaffen zu tun.
(single action revolver / pistole / double action revolver)

aus meiner sicht sollten wir legalwaffenbesitzer nicht bei jeder
gesetzeänderung,
die am horizont in sicht kommt, mit der seit 1973 scheinbar zum standard
geworden
selbstbeschneidenden selbstregulierung auf die bühne hüpfen.

das "panikgesetz" sollte wirklich überarbeitet werden, nur mit sinnvollen neu
ansätzen,
die dem schiesssport der sich seit einiger zeit (ca. 1980) gravierend
verändert hat rechnung tragen.

es geht in meinen augen darum akzeptanz für den scheisssport als breitensport
zu erarbeiten.

weil eben auch bzw. der schütze im breitensport eine hohe wichtigkeit und
gesellschaftlich- und sozialstabilisierende funktion hat.

wer schonmal im verein die aufgabe übernommen hat anfängertraining zu machen,
weiß wie zeit- und arbeitsintensiv das ist. die fahigkeit oder zeit zum
eigenen training
tritt da weit zurück, damit auch die möglichkeit gute (im oberen drittel
liegende) plätze
bei überregionalen meisterschaften zu erzielen.

jedem der den schiesssport als breitensport betreibt - waffennarr zu nennen
oder ihm "waffenhorten"
zu unterstellen finde ich schlicht haarsträubend......

wir müssen als legalwaffenbesitzer aus der rechtfertigungsecke....

:-)






Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang