Re: [Ag-waffenrecht] Vorschlag für sinnvollere Arbeit 2 AGs pro und contra Waffen

[Axel Hammer <axel-hammer AT gmx.de>]

Es gab Zeiten in dieser AG, in der sich Kritiker unseren 
Diskussionsgepflogenheiten angepasst haben und sachlich mit uns 
diskutiert haben.
Wir haben solche Kritiker gerne bei uns gehabt und haben sie noch, weil 
sie einen erheblichen Teil daz ubeitragen, nicht einseitig zu werden.
Wir haben solche Mitglieder auch ermuntert, bei uns mitzudiskutieren.

Was wir allerdings im Moment erleben, ist einerseits ein emotionaler 
Shitstrom (zum Glück schon wieder ruhiger), und andererseits ein oder 
zwei Trolle, die die Arbeit behindern, weil sie das und nur das 
vermutlich wollen.
Eine sachliche Diskussion kann ich bei den Vorfällen der letzten Tage 
nicht mehr erkennen.

Damit wir nicht betriebsblind werden, möchte ich persönlich diese 
thematische Einengung nicht. Das wäre im Endresultat thematischer 
Extremismus, und auch diesen lehne ich ab (genauso wie politischen, 
religiösen oder sonstigen Extremismus).

Eine demokratische Diskussion lebt von den gegensätzen, aber auch von 
einer gewissen Qualität des Vortrages.

Wenn wir diese Qualität nicht (mehr) haben, müssen wir sie 
wiederherstellen, nötigenfalls eben auch durch Abklemmen des Forums.

Letzteres bevorzuge ich derzeit.

Axel

Kyra2001 schrieb:
> diese AG ist derzeit nicht die einzige die sich selber zerlegt. Oder
> auch von starken Kräften von außen zerlegt wird.
> Mein Vorschlag, diejenigen die für eine Beibehaltung/Verschärfung des
> derzeitigen Waffengesetzes sind gründen ihre eigene AG. AG Nein zu
> Waffennarren oder so. Beide AGs arbeiten einen Vorschlag fürs Programm
> aus, der BPT wird dann darüber entscheiden. Dann geht die Energie die
> derzeit völlig verpufft eben in zwei verschiedene Richtungen und wer am
> Ende besser überzeugen kann, kommt durch.
>
> Jeder weiß, dass man mit Statistiken spielen kann. Dann haben wir aber
> ein ausgewogenes Verhältnis und man wird sehen. Das derzeitige gehackel
> ist unerträglich.