[Ag-waffenrecht] Positionen zum Waffenrecht

[<charly.strolchi AT t-online.de>]

Hallo zusammen!

Dass einem die eigenen Rechte 
abgesprochen werden ist doch nichts wirklich neues. Wo Fakten auf
Polemik 
treffen haben die Fakten verloren. Vor allem in einer Gesellschaft die
es 
scheinbar verlernt hat sich selbst eine Meinung zu bilden und nur das
nachredet 
was einem aufgetischt wird, ob es nun der Wahrheit entspricht oder
nicht. Bestes 
Beispiel sind doch derzeit die Benzinpreise. Da werden medial die 
Mineralölfirmen an den Pranger gestellt, selten sieht man eine Grafik in
der mal 
die Gewinnspanne aufgezeigt wird. Schon klar dass die Gewinn machen,
aber der 
große Preistreiber ist der Staat mit Steuern und Abgaben. Und vor allem
die 
Grünen scheinen vergessen zu haben wer den Autofahrern gebetsmühlenhaft
vorwarf 
dass Energie in Deutschland zu billig ist und einen Benzinpreis von 5
Mark pro 
Liter forderte, was dann ja auch in eine viermalige Erhöhung einfloss.
Schon die 
Rücknahme dieser Erhöhungsorgie würde den Autofahrer entlasten.
Vergleichbar ist 
auch das Gerede zum Waffenrecht. Die uninformierte Masse wird durch
falsche oder 
fehlerhafte Berichterstattung in einen Angstzustand versetzt, der nicht
der 
tatsächlichen Sachlage entspricht. Fakten werden nicht akzeptiert. Wenn,
wie ich 
in Vorträgen immer wieder anspreche, das Tatmittel Nr. 1, das Messer,
gleich 
behandelt würde müssten wir heute mit den Fingern essen. Auch der
Doppelmord in 
Notzing wurde mit einem Messer begangen, die Zeitungen sind voll mit 
Messertaten. Es gründet sich jedoch kein Aktionsbündniss, niemand
fordert eine 
Messererwerbsberechtigung oder eine psychiatrische Prüfung für 
Messerbesitzer.....

Gruß Uwe Weber