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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] 18.000 Legehennen auf einem Bio-Hof

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] 18.000 Legehennen auf einem Bio-Hof


Chronologisch Thread 
  • From: René Heinig <hren AT hrz.tu-chemnitz.de>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] 18.000 Legehennen auf einem Bio-Hof
  • Date: Sun, 06 May 2012 14:34:46 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Am 06.05.2012 14:27, schrieb Stephan Verbücheln:
Wie ich in der AG Landwirtschaft schon erklärt hatte, liegt das einfach
daran, dass Freilandhühner (egal ob bio oder konventionell) im Freiland
auf dem Boden rumpicken und dort die Dioxine aufnehmen.

Freilandeier waren schon immer stärker belastet als Käfig- oder
Bodeneier, das war schon immer bekannd und schon damals bei der
Käfigabschaffungsdiskussion ein Argument der Käfig-Befürworter.

Warum jetzt in den Eierbetrieben, die Freilandhaltung mit Biofutter und
konventionell anbieten, ausgerechnet nur die Bio-Eier betroffen sind,
kann man nur spekulieren.
Ich persönlich schätze mal, dass die Bio-Hühner aufgrund der Fütterung
ohne Tiermehl und ohne Soja so stark unbefriedigend gefüttert werden,
dass sie mehr in der Landschaft futtern. Hühner sind halt eben keine
Körnerfresser. Aber das ist nur meine persönliche Spekulation. Wenn es
Wetten darauf gäbe, würde ich aber wetten.


Da ich gerade mit einer Quelle gezeigt habe, dass Biobetriebe in der deutlichen Minderheit sind, wie viel möchtest du verwetten? :-)

Viele Grüße
René

PS: Hast du nun eigtl. eingesehen, dass ein Mastschwein keine 300Kilo Fleisch liefert und Tofu für den Menschen nicht giftig ist?




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