Re: [Ag Meinungsfindungstool] Könnte man das Thema nicht bitte etwas aufgeräumter angehen? / war: Dudel

[Rolle <rolle AT rolandschmitt.info>]

Hi,
On 07.01.2012 22:12, Dirk H. wrote: Hi Rolle,

Am 7. Januar 2012 21:52 schriebst Du

Da das ursprünglich aus RLP initiiert wurde, war die Antwort einfach: kein Tool. Daher wurde das wohl noch nicht angeschnitten.

Wir machen jetzt aber schon ne Bundes-AG, oder? ;-)

Ja, ich denke, das ist Teil der Problems.

Und da gibt es mindestens LQFB, Lime-Feedback, Dudle und so weiter.
Diese Verfahren werden eingesetzt.

Stimmt, das heisst aber nicht, das sie bereits die Lösung des Problems sind. Ganz ehrlich: Dudle ist nett für Terminabstimmung, aber auch nicht mehr. LQFB ist mächtig, aber auch mächtig unübersichtlich (der Einsatz hier in RLP ist wohl im Sande verlaufen) und LimeSurvey etc. ist ein prima Tool für Umfragen - aber leider auch nicht mehr.

Und wenn es damit keine Probleme gäbe... wozu dann diese AG?

Hab ich nie behauptet.

Warum eigentlich nicht aus den Erfahrungen lernen, sondern immer wieder auf der grünen Wiese loslegen?

Um vielleicht die ursprüngliche Intention nochmal in Erinnerung zu rufen: In RLP wollten wir kurzfristig (ca. halbes Jahr) ein MF-Tool in den prototypischen Einsatz bringen. Das impliziert quasi, das wir hauptsächlich auf der Suche nach einem vorhandenen Tool sind und nichts selber programmieren wollen (das ist ja nicht realisierbar in der kurzen Zeit).

Es kann nicht jedes Pad so geschrieben sein, das ein Quereinsteiger alles sofort versteht, das ist auch nicht Sinn und Zweck von diesem Pad. Wenn du Fragen hast, dann schreibe sie doch dazu. Wenn etwas unklar ist, formuliere es so um, wie du es verstehst.

Für wen sind denn die Ergebnisse dieser AG gedacht?

Ergebnisse sind es erst, wenn es fertig ist. Momentan ist das höchstens der Beginn einer Vorversion eines ersten Entwurfes.

Wenn es auf der Ebene einer Schlagwortliste wie in Pad 6 verbleibt, dann können sich doch nachher höchstens zwei, drei Teilnehmer zusammen hinsetzen und das n+1. Tool programmieren, dass dann wegen Intransparenz in der Gesamtorganisation keine Akzeptanz findet.

Und damit das nicht so bleibt, braucht es Leute, die daran weiterarbeiten.

Oder wie siehst Du die Perspektive bei der momentan im Raum stehenden Vorgehensweis?

Ehrlich gesagt, ziemlich pessimistisch. Ich lese noch zu oft "könnte, müsste, hätte" in der Diskussion. Wir verdienen hoffentlich nicht unser Geld damit, ein solches Tool an der Start zu bekommen, daher könnte das ganze ruhig etwas entspannter zugehen. Für meinen Geschmack wird zuviel über das "Wie" diskutiert, und zuwenig über das "Was" geschrieben.

Gruss
Rolle