Re: [AG Liquid Democracy] AG Liquid Democracy wieder aktiv

[Bernd Brincken <brincken_pp AT kanka.de>]

Hallo,

On 11.01.2012 22:18, Jörg Witzel wrote:
> .. Ich habe definitiv keine Präferenz für LUA ! Als
> Programmiersprache sollte man etwas wählen, was
> - möglichst weit verbreitet ist, um die Wartung und die Mitarbeit von anderen
> Piraten zu erleichtern.

Die Sprache ist das eine, die andere wesentliche(re) Entscheidung ist doch ein 
Web-Application Framework.
Den haben sich die Liquit-Entwickler ja selbst gebastelt, aber er hat eben 
auch nur eine sehr kleine aktive "Gemeinde".
Also, da kommen Dinge wie Ruby-on-Rails, Symfony, Django, Seam in Frage, je 
nach bevorzugter Sprache und Plattform.
Dabei wird heute ja meist die MVC Methodik genutzt.

> Den Kernel aus Tabellen und DB-Procedures könnte man ev. auch wiederverwenden.
> Das habe ich noch nicht im einzelnen Analysiert.

Das ist doch der Kern der Abläufe, der vorteilerhafterweise leicht zu ändern 
sein sollte.
Das Verklausulieren des Application-Layer wie jetzt in DB-Funktionen ist doch 
sehr eigenwillig, und das ist doch der Hauptgrund, warum Liquit für Änderungen 
der Prozesse praktisch unzugänglich ist.
Wirklich demokratisch - im Sinne von zugänglich durch viele - wäre es, das 
ganze mit MVC umzusetzen (aber natürlich auch mehr Arbeit als nur die GUI 
anzupacken).

Gruß /
--
Bernd Brincken - Berlin
http://public-process.de