[Ag-landwirtschaft] Fwd: Re: Schlecht beraten: Gentechnik-Lobbyisten, dominieren Expertengremium

[Detlef Haase <dhglb AT yahoo.de>]

-------- Original-Nachricht -------- Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] Schlecht beraten: Gentechnik-Lobbyisten, dominieren Expertengremium Datum: Fri, 25 May 2012 17:57:16 +0200 Von: Detlef Haase <dhglb AT yahoo.de> An: Stephan Verbücheln <erlenmayr AT gmail.com>

Am 25.05.2012 16:22, schrieb Stephan Verbücheln:
>> die natürlich Artenschranken zwischen der zweikeimblättrigen
>> Ackerbohne und dem einkeimblättrigen Weizen überwindet
> Es gibt keine natürlichen Artenschranken. Weizen ist übrigens eine
> Kreuzung von drei (!!) verschieden Arten.
>
>
>
> Gruß
>
Welcher Weizen? Weizen ist eine Gattung: Triticum L. mit z. B. Triticum 
aestivum, Triticum durum, Triticum monococcum etc.?
Die natürlichen Artenschranken ergeben sich aus der Biologie der 
jeweiligen Species.
Eine Ackerbohne kreuzt sich in der Natur nicht mit Weizen, Lupine nicht 
mit Welschgras, Homo sapiens nicht mit einem Fisch und, und, und - das 
nenne ich natürliche Artenschranken, die Schranken der kompletten Species.
Doch die kann ich "biohandwerklich" im Reagenzglas überwinden, ja, 
selbst die Chimäre zwischen Pflanze und Tier ist nicht mehr unmöglich.
Phänotypisch bleibt es Weizen, aber genotypisch ist er es nur noch zu 
großen Teilen. Im übrigen wohl aufgrund des Proteingehalts als 
Backweizen ungeeignet, hörte ich.

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