Re: [AG-Gesundheit] Verpflichtung zur Kennzeichnung sämtlicher Inhaltsstoffe in Lebensmittel

[Morgan le Fay <comte_de_tenebres AT arcor.de>]

Am 03.08.2012 11:18, schrieb ralfmuschall AT googlemail.com:

comte_de_tenebres AT arcor.de (Morgan le Fay) writes:

mein Geld verdienen könnte (bin Augenoptiker) und ich mir sicher bin,
dass man mit einer Vorgabe, sämtliche (!) Inhaltsstoffe angeben zu
müssen, 98% aller Bürger restlos überfordern würde, schlage ich vor,
RFID-Chips zu benützen, um Waren zu bezeichnen, zu kennzeichnen und zu
beschreiben.

Bitte nicht noch ein Argument für RFID - die damit verbundenen
Datenschutzprobleme sind gruslig.

Ich weiß das nur zu gut....., aber ich denke nicht, dass es die Privatsphäre allzu sehr verletzt, wenn auf diesem Chip auszulesen ist, dass die Hühnersuppe Spuren von Huhn enthalten könnte.

Die Chips könnten dann im Supermarkt von Scannern am Einkaufswagen,
vom Smartphone oder von speziell dafür angebotenen Geräten angefunkt
und (audio-)visuell ausgelesen werden.

Braucht man gar nicht.  Freies WLAN im Supermarkt, dann kann das
alles in einer Datenbank stehen, und auf dem Produkt reicht eine
Seriennummer (als QR-Code) oder gleich die EAN.

Ralf

Ja schon, sofern man ein Smartphone hat und damit umgehen kann.... Es soll aber Leute geben, die sich ein solches Gerät nicht anschaffen wollen oder können oder die nicht damit umgehen können. Davon gibt es unglaublich viele, wie ich stets feststellen muss, wenn ich meinen Kunden anbiete, an die Handynummer eine SMS zu verschicken, wenn die bestellte Brille fertig ist und ich gesagt bekomme, dass man aber nicht wisse, wie das geht.