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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Kärnten in Zahlungsschwierigkeiten - Zeit Farbe zu bekennen!

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Kärnten in Zahlungsschwierigkeiten - Zeit Farbe zu bekennen!


Chronologisch Thread 
  • From: PaulAlwin <money AT humatas.de>
  • To: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Kärnten in Zahlungsschwierigkeiten - Zeit Farbe zu bekennen!
  • Date: Wed, 11 Mar 2015 18:32:42 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo zusammen,

ich habe nicht nur Fragen, ich habe auch eine Meinung.
Da ich David's und ukw's Meinung im wesendlichen zustimmen möchte,
möchte ich mich gleich an das widersprüchliche halten (es soll keine
Kritik sein, sonder nur eine sachliche Argumentation, da ich hier neu
bin wollte ich das noch einmal betonen).
So wie ich David es darstellt, soll Hegel das Kapitalistische das
Endziel der Gesellschaft sein, ebend nur mit ein paar vernüntigen
Regeln. Ich habe Hegel anders verstanden (bin kein Hegelexperte). In
seiner Dialektik betont er, die menschliche Gesellschaft entwickelt sich
immer vom Niederen zum Höheren, damit kann eine kapitalistische
Gesellschaft nicht das Ende der Entwicklung sein. Die Triebkraft der
Entwicklung sind die gesellschaftlichen Widersprüche einer bestimmten
Entwicklungsfase, die bei ihrer Unlösbarkeit der aufgetretenen
Widersprüche in eine qualitative neue Entwicklungsfase übergeht. Die
Erläuterung der Negation der Negantion erspare ich mir mal.
Die generelle Triebfeder bei dieser Entwicklung ist für mich die
Produktivetät der Produktionsmittel. Über die Beherrschung des Feuern
und den Ackerbau und Fiehzucht bis zur Industriealisierung der
Gesellschaft wurde immer von der Produktivität bestimmt. Und die
digatalisierung der Gesellschaft bezeichnet man allgemein als Industrie 4.0.
Aber Marktwirschaft ist Wettbewerb und freie Marktwirtschaft heißt
zügelloser Wettbewerb und der ist nicht regelbar. Siehe Prof. Homann
"Gefangenendilemma" (https://videoonline.edu.lmu.de/en/node/301). Ist
auch schon einmal in unserem Wiki kommentiert. Nach dieser Aussage
funktioniert Wirschaft zum gegenseitigem Vorteil nur über Kooperation
und die ist in einer Marktwirschaft nur schwer realisierbar.
Noch einen Ansatz zu Visionen von Parteiein (also auch unsere).
Ausschlaggeben in jeder Gesellschaft (behaupte ich jetzt) ist die
Wirtschaft mit ihrer Wirtschaftspolitik. Daraus resultiert das
Gemeinwohl mit seinen sozialen Aspekten jeglicher Art. Leider wird in
unserer Partei das Thema stiefmütterlich behandelt.
Soweit mein Einstieg.
Wie man Stützels Saldenmechanik mit einbeziehen könnte, wäre ein
Nächster Beitrag.

fg

PaulAlwin

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