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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] EZB und Griechenland

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] EZB und Griechenland


Chronologisch Thread 
  • From: Rudolf Müller <muellerrudolf AT on22.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] EZB und Griechenland
  • Date: Mon, 09 Mar 2015 06:57:59 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo PaulAlwin,

zu Deiner Frage eine recht kurze Antwort bei den Nachdenkseiten. Jens Berger hat in einem Vimeo-Film, Länge 13 Minuten, einige Antworten gegeben, die im Punkt "englisches Recht" auch mit der Antwort von Cristoph Mayer übereinstimmen.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25134
Ob diese Info im Endeffekt jedoch aus der gleichen Quelle stammt, kann ich nicht beurteilen.

Beste Grüße
Rudi
Am 08.03.2015 um 21:45 schrieb thomas:

On 08/03/15 18:06, PaulAlwin wrote:
Hallo zusammen,

ich verfolge diese ML schon länger und bin thematisch einigermaßen auf
der Höhe, aber Schulde und Griechenland bekomme ich nicht auf die Reihe.
Mein Gedankengang - Ein Staat gibt an seine nationale ZB Staatsanleihen
in einer bestimmten Höhe aus und bekommt dafür die entsprechende Summe
zur Verfügung gestellt, verschuldet sich also bei sich selbst.
Warum macht das Griechenland nicht?
das wäre direkte Staatsfinanzierung durch das System Europäischer
Zentralbanken und ist im Lissabon-Vertrag explizit nicht vorgesehen.

Die Regierungen müssen am Markt (über eine Auktion) Gläubiger für ihre
Schuldtitel finden.

für Genaueres kann ich diesen Artikel empfehlen:

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Wie_Staatsanleihen_funktionieren

Wenn sie sich als geschlossene
Wirtschaft (Globalsatz ohne Ausland) betrachtet, kann sie doch im Inland
soviel Geld erzeugen, wie im Moment erforderlich ist oder darf ein Land
nur Staatsanleiehn an die EZB übergeben und die EZB stellt der
nationalen ZB die entsprende Summe zur Verfügung.
Im Videobeitrag "Master of Univers"
https://www.youtube.com/watch?v=JVGYb155tWw
spricht der Investmanbanker ab 1:04 bis ca. 1:07 (3 min) über die
griechischen Schulden. Da unterscheidet er zwischen nationalen und
internationalen griechischen Staatsanleihen (?).
der Typ hat halt keine Ahnung. Investmentbanker sehen nur, wie sie das
Geldschöpfungsprivileg der Bank ausnutzen können und über irgendwelche
legalen Wege Ponzi-Schemata etablieren können, wodurch sie innerhalb
kürzester Zeit und, ohne irgendetwas Sinnvolles für die Gesellschaft
getan zu haben, stinkreich werden.

Da ich in einem Vortrag dieses Thema mit einflechten möchte, würde ich
das Problem gern korrekt darstellen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.

Ich bin seit 2011 Mitglied PP und seid 2013 eingetragenes Mitglied der AG.

fg

PaulAlwin


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