Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Egge schrieb:
> Im Gegensatz zu Axel bin ich der Meinung, dass Geld mit Verschuldung 
> gedeckt ist. Denn Schuld ist praktisch ein einklagbares 
> Leistungsversprechen. Der Schuldner ist verpflichtet eine Gegenleistung 
> für den gewährten Kredit zu erbringen, weil er den Erlös zur Tilgung 
> braucht.

Direkt ist Geld durch Schulden (Kreditvertrag) verheiratet.

Bei einer ordnungsgemäßen Kreditvergabe/Finanzierung bei einer Bank 
sollte eine Sicherheite hinzukommen ... ein Pfändungsrecht bzw. ein 
Pfandverwertungsrecht.

Beispiele:
Hausfinanzierung: (große Beträge)
Ein Kreditvertrag auf der eine Seite und Geld auf der anderen Seite. Das 
Objekt selbst existiert und ist die Sicherheit.
Sollte der blöde Fall eintreten, das der Kredit kaputt geht (Grund ist 
egal), dann deckt die Sicherheit das Geld.

Eine Konsumfinanzierung ("kleinere" Beträge)
Mit dem Kreditvertag/Geld pärchen wird eine Einkommensabtretung 
unterschrieben, die bei Nichteinhaltung aktiviert werden kann.
Hier ist es noch eine zu erbrindgende Leisstung.

Erfolgt in beiden Fällen die ordnungsgemäße Tilgung, ist es auch in 
beiden Fällen eine noch zu erbringden Leistung.
Die Deckung dagegen sollte schon existieren, deshalb schließe ich, das 
die Sicherheit das wahre Gelddeckende Subjekt ist.

* die Ausführung gilt für Personen und Firmenkredite, sie gilt nicht 
für Staatskredite.