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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Draghis QE

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Draghis QE


Chronologisch Thread 
  • From: Marco Schmidt <mschmidt.mailbox AT web.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Draghis QE
  • Date: Sat, 24 Jan 2015 20:54:42 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Eine wirklich gelungene Idee mit dem Interview. Einwas ist mir aufgefallen:
 "Das Bargeld ist auch ein  verschwindend kleiner Teil der Zentralbankgeldmenge." stimmt nicht. Die Geldbasis M0 im Euroraum beträgt aktuell ca. 1,2Bio. €, davon sind ca. 1 Bio. Banknoten in Umlauf. Quelle: http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2014/12/A1202-450x339.jpg und die Daten kommen direkt von der EZB.
Dort heißt es im Wortlaut “…number of banknotes/coins in circulation (for banknotes it has to be calculated, and equals created notes less destroyed notes less stocks of the NCB)”
Prozentual ist der Anteil eher gewaltig, als verschwindend gering. Auf querschuesse steht, dass M0 ohne Kassenbestände der GBn zählen würde, keine Ahnung, ob die dann auch hier beim Bargeld rausgerechnet sind. So wie es da steht, könnte man davon ausgehen, dass die mit drin sind...

Am 24.01.2015 um 19:01 schrieb Piratos:
Am 24.01.2015 um 15:18 schrieb Patrik Pekrul:
Eine Frage sollte Piratos noch unbedingt beantworten:

Ist es nicht so, dass durch den Ankauf von Staatsanleihen eventuelle Verluste sozialisiert werden, weil der deutsche Steuerzahler die Verluste der EZB wieder ausgleichen muss?

Dann ist das Interview perfekt. Gute Arbeit :-)

Patrik
Das machen wir im nächsten Interview, die Online Redaktion war so
begeistern von dem Text von Mike, dass sie gleich angeboten haben, das
nächste Interview zum Thema "Deflation und warum die so schlecht ist" zu
veröffentlichen, da können wir das Thema Haftung der EZB mit rein
packen, jetzt muss das erste Interview erst mal durch Freigabe und
Lektorat gehen

Drückt die Daumen, aber es sieht viel besser aus als beim ersten Versuch. :)


-- 
Mit freundlichen Grüßen,
Marco Schmidt



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