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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Interessanter Spiegel Artikel

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Interessanter Spiegel Artikel


Chronologisch Thread 
  • From: ukw <ukw AT berlin.com>
  • To: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-GOuFP] Interessanter Spiegel Artikel
  • Date: Tue, 14 Oct 2014 23:14:56 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo Liste,
beim Abendlichen stöbern bin ich über diesen Spiegel Artikel gestolpert. (Siehe Link unten)
Warum ich diesen Hinweis auf der Liste veröffentliche:
- Thomas Mayer verwendet den Begriff Geldordnung. Thomas Mayer ist imo auch schon als Geldsystemkritiker auf dieser Liste genannt worden.
Was mir nicht passt (und mir persönlich neg. auffällt) ist folgendes: Thomas Mayer war bei beim IWF, bei Goldman Sucks und beim Ackermann im Stall.
Wer so lange im Geldsystem arbeitet und zwar nicht an einem Sparkassenschalter sondern direkt dort, wo die Entscheidungen fallen und die Lobby sitzt.
Der Typ kann ja einfach mal auf "vom Saulus zum Paulus" machen und könnte dann sensible Informationen aus dem Lager der Reformer in die Zentrale der Profiteure liefern. Das sollte man im Blick haben und beobachten.
- Der sehr kurze Part im Spiegel Artikel in dem ein Satz zur Geldschöpfung aus dem Nichts steht,
- Der (leider) nicht näher erläuterte Begriff "Aktivgeldsystem" (vorletzter Abschnitt/Absatz)
- Der Teil davor, der sich mit Gold. GFold gedeckten Währungssystem usw bzw der  "Österreichischen Schule der Nationalökonomie" beschäftigt.


Nachfolgend noch ein paar Zitate aus dem Artikel bei Spiegel Online:
 Deutsche-Bank-Aussteiger Thomas Mayer: Top-Banker kämpft gegen das Geldsystem

Schon bei der Deutschen Bank hatte Mayer begonnen, an einem Buch zu arbeiten. In diesen Tagen erscheint es: "Die neue Ordnung des Geldes - Warum wir eine Geldreform brauchen". Darin rechnet der ehemalige Deutschbanker nicht nur mit der Zunft der Ökonomen ab, er entwirft auch einen Plan für eine radikal neue Finanzordnung.

Im aktuellen System sind es vor allem die Banken, die neues Geld aus dem Nichts in die Welt bringen. Sie tun dies, indem sie Kredite vergeben. Und wenn sie dabei an Grenzen kommen, helfen ihnen die Zentralbanken aus. Im Endeffekt kann die Geldmenge so immer weiter steigen - für Mayer die Grundlage aller Finanzkrisen.

Das viele Geld führt demnach dazu, dass die Preise zu schnell steigen. Es bilden sich Preisblasen, die irgendwann platzen und zwangsläufig Krisen nach sich ziehen. Doch die Staaten und Notenbanken lassen diese Krisen nicht zu. Sie greifen ein und stützen die Wirtschaft mit noch mehr billigem Geld. So verzerren sie die Marktpreise und schaffen neue Preisblasen - ein hochgradig instabiles System.

In genau so einer Situation befindet sich die Wirtschaft derzeit, meint Mayer: "Wir haben die erste Runde der Krise bekämpft, aber wir kommen nicht mehr raus aus der Politik des billigen Geldes."


Den Banken und Staaten will Mayer deshalb jeden Zugriff auf die Schöpfung neuen Geldes entziehen. Er spricht von einem "Aktivgeldsystem".



hier der Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/thomas-mayer-und-sein-buch-die-neue-ordnung-des-geldes-a-996475.html



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