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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....


Chronologisch Thread 
  • From: "Exile (O.Herzig)" <herzig AT ono.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....
  • Date: Fri, 10 Oct 2014 21:13:24 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 10.10.2014 17:48, schrieb Axel Grimm:
dann bleiben nur 20% im Land und doppelt soviel Wirtschaftsleistung ist vom Export abhängig

das ist die Richtung in die ich wollte (wobei jetzt Axel etwas viele "mal angenommen" in seinem Mail hatte - welche eines Faktenchecks bedürften - auch das veto mittels Offenheitsgrad mag da in der Einzelfallbetrachtung durchaus sehr sinnvoll sein).
Aber wir waren bei Produktionsstätten (da fehlte das "nicht" in meinem ersten Mail - richtig rudi - danke).... Dienstleistungen kann ich ja nur sehr begrenzt verlagern. Diese industrielle Kern macht in D so 20-30% des BIP aus und die erwirtschaften 90% ihres Umsatzes im Ausland (siehe VW). Wenn jetzt also 20-30 % des BIP eine Exportquote von 41% erwirtschaften haben wir pi mal daumen die 10% Exportüberschuß von denen Axel sprach.

Ich bleibe da bei meiner These. Es fehlt die Lobby (wie geschrieben:...Für sehr viele Firmen ist aber diese Nachfrageseite gar kein vom deutschen Staat entscheidend zu beeinflußender Faktor...). Staatliche Investitionsprogramme werden natürlich gern mitgenommen aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabenstellung die Industrielle Lohnerhöhungen als positive Entwicklung empfindet lässt, ist nirgends zu sehen. Ich denke, das ist auch in diesem Wettbewerbssystem schlecht zu leisten. Auch als Konzern denke ich betriebswirtschaftlich. Der hier verfolgte Argumentationsstrang ist klar volkswirtschaftlich. Bleibt also nur der Staat und da wären wir beim BGE.

hasta soon
Exile






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