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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Rudi <piratrudi AT gmx.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die Einschläge kommen näher....
  • Date: Fri, 26 Sep 2014 16:19:46 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


> Am 26.09.2014 um 15:30 schrieb "Rudi" <piratrudi AT gmx.de>:
>
> Am 26.09.2014 15:13, schrieb Exile (O.Herzig):
>> Es geht aufgrund des Auslaufens geltender Verträge um eine Neuordnung
>> der Einkommensverteilung der öffentlichen Haushalte und da erscheint es
>> mir durchaus logisch dem Bund Steuerhoheiten zu kürzen und der
>> europäischen und kommunalen Ebene zusätzliche Möglichkeiten einzuräumen.
>
> Wenn die Bundesländer die Einkommensteuer, die Kapitalertragsteuer und
> die Körperschaftsteuer (übrigens alles Steuern für die Vermögenden und
> Unternehmen) frei erhöhen oder senken können, geht der "Wettbewerb" um
> die Steuerzahler los.
>
> Das Ergebnis werden "Steueroasen" innerhalb der Bundesrepublik sein.
> Wer zuerst damit anfängt, erhält die "besten" Kunden. Der Rest guckt in
> die Röhre. Einige Länder haben mehr, andere weniger Einnahmen. Unterm
> Strich aber wird der gesamte Staat weniger Einnahmen haben. Aber
> Wettbewerb ist ja gut :-)

+1, du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

>
> Am Ende fehlt Geld in der Kasse (das ist das Ziel).
> Das muss dann (wegen Schuldenbremse) woanders herkommen.

... oder eben auch nicht, und muss man alternativlos privatisieren -
selbstredend zu Dumpingpreisen.

Alternativ kann man die Abgabenlast natürlich auch (wie so oft) auf die
Arbeitnehmer abwälzen und/oder die öffentlichen Leistungen kürzen. ;-)



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