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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] die ideologische wirtschaftspolitische Funktion der Klimakatastrophen-Ideologie

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] die ideologische wirtschaftspolitische Funktion der Klimakatastrophen-Ideologie


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Schindler <thomas.schindler2 AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] die ideologische wirtschaftspolitische Funktion der Klimakatastrophen-Ideologie
  • Date: Fri, 19 Sep 2014 18:57:28 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Also, ehrlich gesagt ist mir nicht so ganz klar worauf du hinaus willst.
Deine Aussage verstehe ist ungefähr wie folgt:

Die Klimadiskussion lässt sich wunderbar missbrauchen, weil sie ohnehin in die wachstumsfeindliche Grundeinstellung der Grünen (oder der 68er Generation) passt. Und sie wird tatsächlich missbraucht, um... den Neoliberalismus zu fördern?

Diese These erscheint mir doch reichlich seltsam.
Dass der Neoliberalismus wachstumsfeindlich ist, wäre mir jedenfalls neu. In den USA z.B. gebärdet sich der Neoliberalismus zumindest nicht gerade als Naturschützer. Die sogenannten "right-to-work-laws" (eine perfekt Orwellsche Sprachverdrehung) beinhalten so weit ich weiß meist erhebliche Bestandteile, welche eher die Namensgebung "right-to-pollute-the-environment-laws" rechtfertigen würden.

Und dass es sich bei der Klimadiskussion um "Klimaapokalyptik" handelt, halte ich auch für eine recht gewagte These.

Falls du auf die angebliche Umstrittenheit des antropogenen Klimawandels anspielst, bitte ich dich, folgende Links anzuschauen:

http://www.zeit.de/2012/48/Klimawandel-Marc-Morano-Lobby-Klimaskeptiker

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ursachen-des-klimawandels-umfragen-unter-klimaforschern-zum-konsens-a-900562.html

Und Flassbecks Position ist ja nun keinesfalls, dass Klima- bzw. Umweltschutz nicht notwendig oder sinnvoll ist, sondern, dass dieser eben NICHT zwangsläufig im Widerspruch zu Wachstum steht.

Was für eine Position wolltest du ihm denn mit deiner Mail übermitteln? Dass Umweltschutz und Wachstum doch Widersprüche sind? Oder dass Umweltschutz (oder in diesem Falle Klimaschutz) Quatsch ist, um den man sich nicht kümmern sollte?




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