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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Späte Einsicht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Späte Einsicht


Chronologisch Thread 
  • From: Marco Schmidt <mschmidt.mailbox AT web.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Späte Einsicht
  • Date: Sun, 31 Aug 2014 22:45:41 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

> Wenn man Geld also (im Kern) als Mittel auffasst, um
> realwirtschaftliche Aktivität anzuschieben, dann muss man es
> entstehen lassen, wenn es REALE Bedarf gibt (was eigentlich immer
> der Fall ist, weshalb es immer eines gewissen Bestandes an Geld
> bedarf) und es wieder einziehen, wenn zuviel davon vorhanden ist.
> Ansonsten passiert genau das, was wir schon erlebt haben: es sucht
> sich "Anlagen". Geldvermögen sucht also Möglichkeiten in anderes
> Geldvermögen umgewandelt zu werden, das Ganze wird zum Selbstzweck
> und lenkt die volkswirtschaftlichen Bemühungen vom eigentlichen,
> nämlich der Befriedigung REALER Bedarfe und Bedürfnisse, ab.

Wie verrottet das System bereits ist, sieht man anhand der
Überlegungen von Bundessiggi Gabriel.
Die NDS haben am Freitag darauf aufmerksam gemacht, Wolfgang Lieb hat
einen kopfschüttelnden Kommentar dazu geschrieben:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=22991#h02

Norbert Häring setzt noch einen drauf: "Herr Gabriel, schämem Sie
sich!"
http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/113-gabriel-gibt-den-staat-zur-auspluenderung-frei#1-weiterlesen

Das wäre eine lupenreine Lobby-Umverteilungspolitik von der Allgemeinheit in
die Taschen der Versicherungswirtschaft. Und das so deutlich, dass es
auch der letzte sehen kann.
Sinn und Zweck der "Schuldenbremse" erscheinen so in einem anderen
Licht, man hat es ja eigentlich schon vorher geahnt.












--
Mit freundlichen Grüßen
Marco Schmidt
mailto:mschmidt.mailbox AT web.de





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