ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Wolfgang Nicka <wolfgang.nicka AT yahoo.com>
- To: <AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Mindestverzinsung wird um 28,5% gesenkt
- Date: Thu, 29 May 2014 02:35:39 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Hallo,
1.-5. Absatz:
Nur wütend "klingende" Behauptungen ohne einen Versuch einer Begründung.
6. Absatz:
Was genau ist gemeint? Was wird gestört und nimmt keinen Schaden? Wodurch?
7. Absatz:
Wenn China die US-Wertpapiere nach Ablauf nicht mehr kauft muss der Staat diese Schulden begleichen. Dafür hat er kein Geld.
Natürlich "muss" China nicht erneut investieren. Hat das jemand behauptet?
Schon mal ein Wertpapier gekauft? Erklär mir nochmal wie das Geld bei dir auf dem Konto verschwindet aber beim Verkäufer nicht ankommt.
Absatz 8-10:
Weitere wütende unbegründete Aussagen und eine triviale Aussage ohne Kontext.
Absatz 11:
Erläutere / begründe bitte und erklär bitte auch was du mit Zusammenbruch genau meinst. Beschränkt sich deine Aussage nur auf Rentensysteme oder ist sie breiter gemeint?
Es wäre zudem nett wenn du von dem ins-Lächerliche-ziehen einer anderen Meinung als deiner absiehst. Wenn du nur schreiben willst dass eine Theorie oder Aussage Unsinn ist ohne dieses zu begründen lass den Satz doch einfach weg. Allgemein würden mich Begründungen und klarer formulierte Gedanken weiter bringen und auch eher überzeugen, als schlecht zu folgende Wutausbrüche. Ich kann von deinem Text nur vage erahnen was deine eigentlichen Meinungen zu dem Thema sind und wie du sie rationalisierst.
Gruß,
Wolfgang
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On May 28, 2014 10:19:28 PM Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de> wrote:
Es wird auch keine höhere Inflation mehr geben, auch die wird weiter sinken.
Woher soll die denn kommen?
Das Gegenteil gilt: die sinkt und nichts und niemand wird es aufhalten.
Die komischen Behauptungen aus dem Reich der Fantasie einige Experten
ist halt nur Wuschdenken ... wie z.B: Die Zentralbnken könne GEld pumpen
oder "wo bleibt das ZB-Geld ... die Billinne?"
Das Gegenteil von deren Prognosen tritt ein und da ist auch logisch.
Dazu muss man nur von den bisher geglaubten und gelehrten Theorien
Abstand nehmen, die ihre Untauglichkeit schon fast täglich beweisen.
Wird Tauschtehorie udn Dinglgelddenke durch das ersetzt, was wirklich
gilt: Vorfinanzierungswirtschaft, ein endogenes Geldsystem und
Saldenmechanik, dann sind die Prognosen wieder zutreffend. Das Ganze
gepaart mit zwingender Logik, warum z.B.Aebeitslosigkeit entsteht und
die wahren Mechnsimen, die zu einer zunehmend extremeren
Einkommensverteilung führen.
Nur sind die nun mal das Gegenteil von dem, was verbreitet wird.
Und vor allem: Das dem so ist, zeigt der Feldversuch, der nun schon 25
Jahre anhält und alle 5 Jahre gestört wird und dabei kein Schaden nimmt.
---------
Wenn Chian keine US-anehen mehr kauft, dann ahben die Chinesen Dollars.
Sonst passiert nichts. Denn trotz unendlicher Wiederholung der Aussge,
da "Investoren" einem Staaat Geld lkeihen "müüste", wird es nicht wahr
... es ist sogar ein Falschaussage, die auch für US-anleihen gilt. Die
Rgeierugnd er USA erhält beim Erwerb von 5 MRD Us-Anleihen durh China
nicht einen einzigen cent.
Genauso erhält die griechische Regierung keinen einzigen cent, wenn
Russen oder Deutschen GR-Anleihen kaufen. Nur die Geldmenge sinkt bei
dem Vorgang.
Auch dieses ist hanbüchner Unsinn (der nun mal überall geglaubt wird und
weswegen man kaum jemand einen Vorwurf machen kann, wenn das
nachgeplappert wird: "Die Amerikaner würden schlicht die Geldmenge
erhöhen und die Chinesen abbezahlen anstatt pleite zu gehen."
So ganz falsch ist es nicht, denn die Chinesen haben durch den Kauf der
Anleihen die Geldmenge GESENKT und nun steigt die dann wieder an.die
müssen nicht warten bis die auslaufen, die können jeden Tag ihre Dollars
"zurückerhalten".
War von einem falschen Fundament kommt und auch noch längst vergangenen
Regeln zur Basis hat, der liegt halt daneben und dessen Prognosen sind
mit fast 100%tiger Sicherheit falsch, die geben das Gegenteil an von
dem, was geschehen wird.
Kapitalbasierte Rentensystemn sind auf hohe Zinsen angewiesen,
Umlagefinanzierte nicht, die werden durch niedrige Zinsen sogar begünstigt.
Kapitalbasierte System haben noch NIE länger als 80 Jahre überlebt, die
meisten haben sogar deutlich kürzer benötigt bis zum Zusammenbruch.
Denn Kapitalbasierte Systeme sind nun mal echte "legalisierte"
Ponzi-Schemas.
Gruß Axel
On 28.05.2014 21:50, Wolfgang Nicka wrote:
> Hallo Axel,
> mit dem oberen Teil deiner Ausführung stimme ich größtenteils überein.
> Was diese Umformulierung ändert verstehe ich nicht. Die Personen mit den
> größeren Vermögen sind in dieser Situation die größeren Verlierer.
> Ich verstehe nicht wie du auf deine Schlüsse danach kommst. Eine höhere
> Inflation bewirkt die beschriebenen Effekte. Dies funktioniert, wenn es auch mit negativen Auswirkungen einher geht. Dies ist auch der Grund
> warum China nicht plötzlich aufhört in amerikanische Wertpapiere zu
> re-investieren. Die Amerikaner würden schlicht die Geldmenge erhöhen und
> die Chinesen abbezahlen anstatt pleite zu gehen.
> Wo ein Umlagesystem in diesem Kontext hinein spielt müsstest du mir
> erklären. Ich kann dir dort nicht folgen.
> Gruß,
> Wolfgang
>
> Sent with AquaMail for Android
> http://www.aqua-mail.com
>
> On May 28, 2014 3:41:40 PM Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de> wrote:
> >> DarkNetFan schrieb:
>> > Dass eine Staatsverschuldung an der Gemeinschaft hängen bleibt (auch
>> wenn es immer größere und kleinere Verlierer gibt), sollte aber klar
>> sein.
>>
>> Die Staatsschulden sind die Vermögen der „Steuerzahler“ (Personen und
>> Firmen).
>> Hohe Staatsverschuldung = viel Geldvermögen bei Personen und Firmen
>> Hohe Staatsverschuldung = geringer Verschuldung im Firmen und
>> Personensektor
>>
>> Fundamentaler Zusammenhang: Die Geldvermögen sind eines anderen Schulden
>>
>> Der Staat sind die Organisatoriechen Verwaltungseinheiten, die haben
>> die Schulden.
>> Der Staat sind alle Bürger und Unternehmen, die haben das
>> Geldvermögen, was bei den Verwaltungseinheiten die Schulden sind.
>> Um die Staatsschulden zu reduzieren muss den Bürgern ihr Erspartes
>> genommen werden. Schulden und Vermögen verschwinden gleichzeitig ins
>> Nichts. Staatsschulden können Steuerzahler nur mit Geldvermögen belasten.
>> Die Verteilung des Ganzen ist ein ganz anderer Bereich und hat mit den
>> fundamentalen Aussagen erst mal gar nichts zu tun. Saldenmechanik ist
>> halt nicht außer Kraft zu setzen.
>> „ … (auch wenn es immer größere und kleinere Verlierer gibt), …“ muss
>> wohl eher in „ … (auch wenn es immer größere und kleinere Geldvermögen
>> gibt), …“ umformuliert werden.
>>
>> Es wird keine ernsthaften Zinsansteige mehr geben, stattdessen werden
>> die Zinsen weiter sinken.
>> Das Kapitalbasierte hat noch nie funktioniert und wird auch nie
>> funktionieren. Das ist schon immer zusammengebrochen. Umlagesysteme
>> funktionieren! Heut jedoch haben wir ein System, das den Zusammenbruch
>> verhindern kann.
>> Die Risikolebensversicherung ist ein Umlagesystem = funktioniert.
>> Die Kapital-LV hat in jedem Währungsraum und immer wieder gezeigt,
>> dass die regelmäßig zusammenbricht.
>>
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>>
>
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- [AG-GOuFP] Mindestverzinsung wird um 28,5% gesenkt, Axel Grimm, 27.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Mindestverzinsung wird um 28,5% gesenkt, Wolfgang Nicka, 28.05.2014
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