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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Weiß <Weiss-Tom AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite
  • Date: Wed, 19 Feb 2014 15:55:33 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ich habe eine Alternative zum Fazit verfasst, die Details können wir gerne noch diskutieren bis heute abend:

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Wie_Staatsanleihen_funktionieren#Fazit

Kommentare auf Axel unten:

Am 17.02.2014 16:25, schrieb Axel Grimm:
Das mit dem Steuerzahler haben die neoliberalen, INSM, Bund der Steuerzahler, die afd und die ach so klugen Wirtschaftswissenschaftler samt mainstream Finanzjournalie in die Welt gesetzt.

Wer hat die Staatsanleihen?
- Banken
- Anlagegesellschaften (LV, Fonds)
- Privatpersonen (ca. 1% des Volumens)
- Firmen als sofort liquidierbare Geldanlage

Für Banken gilt: Staatsanleihen auf der Aktivsteite sind auf der Passivseite das Geld(vermögen) der „Steuerzahler“.
Banken, Anlagegesellschaften und Privat SIND die Steuerzahler.
Das ist schon eine sehr ungewohnte Interpretation. Wenn also eine Bank bei Spekulationen verliert, dann hat sich also "der Steuerzahler verzockt"??


Der Staat hat keine Anleihen, der Staat hat die „Schulden“, der Staat zahlt keine Steuern. --> Da der Staat keine Steuern zahlt (aber die Schulden hat), ist kein Steuerzahler mit Staatsschulden belastet.
Wieder Begriffsklauberei, die die meisten Menschen missverstehen werden. Natürlich zahlt der Staat keine Steuern und ist damit kein Steuerzahler. Aber weniger Ausgaben für den Staat heißt eben weniger benötigte Einnahmen, ergo mögliche Steuersenkungen.

Es geht um den Zusammenhang, das Staatsschulden das Geld(vermögen) der Staatssubjekte Personen und Firmen sind.
Da bin ich bei dir.

Die Ausgabeseite des Staats wird durch die Einnahme finanziert. Auf der Einnahmeseite steht auch die Neuverschuldung als auch der Erlös aus dem Verkauf von Volkseigentum. Neuverschuldung und die Verschleuderung von Volksvermögen sind keine Steuereinnahmen.

Weiterhin kann in den Haushalten der letzten 60 Jahre gezeigt werden, das noch „nie“ Steuergelder für die Zinsen übrig geblieben sind. Sollte sich das zukünftig ändern, dann werden Zinsen mit Steuereinahmen bezahlt und der Empfänger der Zinsen ist der …. Steuerzahler. Wiederum ist kein Steuerzahler mit Zinsen auf Staatsschulden belastet.
Die Empfänger der Zinsen sind die Halter (direkt oder indirekt) der Staatsanleihen. Auch Hartz IV Empfänger zahlen Mehrwertsteuer, ohne dass sie in irgendeiner Form nennenswert Geldvermögen besitzen.





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