ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite
- Date: Mon, 17 Feb 2014 15:25:15 +0000
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
ThomasWeiss schrieb:
Ich hätte aber noch kleine Korrekturen. Axel sagt immer gern, dass Staatsanleihen "in der Hand der Steuerzahler" sind. Das ist irreführend. Generell verstehen die Leute unter dem was "der Steuerzahler bezahlt" das, was für den Staatshaushalt Ausgaben sind, weil in den Staatshaushalt nunmal "der Steuerzahler einzahlt". Dann bedeutet das, was im Artikel unter Fazit geschrieben ist für mich, dass Staatsanleihen dem Staatshaushalt gehören. Es mag zwar richtig sein, dass Staatsanleihen oftmals von Leuten gehalten werden, die auch (viele) Steuern zahlen, aber das rechtfertigt eine solche Behauptung nicht.
Das mit dem Steuerzahler haben die neoliberalen, INSM, Bund der Steuerzahler, die afd und die ach so klugen Wirtschaftswissenschaftler samt mainstream Finanzjournalie in die Welt gesetzt.
Wer hat die Staatsanleihen?
- Banken
- Anlagegesellschaften (LV, Fonds)
- Privatpersonen (ca. 1% des Volumens)
- Firmen als sofort liquidierbare Geldanlage
Für Banken gilt: Staatsanleihen auf der Aktivsteite sind auf der Passivseite das Geld(vermögen) der „Steuerzahler“.
Banken, Anlagegesellschaften und Privat SIND die Steuerzahler.
Der Staat hat keine Anleihen, der Staat hat die „Schulden“, der Staat zahlt keine Steuern. --> Da der Staat keine Steuern zahlt (aber die Schulden hat), ist kein Steuerzahler mit Staatsschulden belastet.
Es geht um den Zusammenhang, das Staatsschulden das Geld(vermögen) der Staatssubjekte Personen und Firmen sind.
Die Ausgabeseite des Staats wird durch die Einnahme finanziert. Auf der Einnahmeseite steht auch die Neuverschuldung als auch der Erlös aus dem Verkauf von Volkseigentum. Neuverschuldung und die Verschleuderung von Volksvermögen sind keine Steuereinnahmen.
Weiterhin kann in den Haushalten der letzten 60 Jahre gezeigt werden, das noch „nie“ Steuergelder für die Zinsen übrig geblieben sind. Sollte sich das zukünftig ändern, dann werden Zinsen mit Steuereinahmen bezahlt und der Empfänger der Zinsen ist der …. Steuerzahler. Wiederum ist kein Steuerzahler mit Zinsen auf Staatsschulden belastet.
- [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Piratos, 15.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, thomas, 15.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Thomas Weiß, 17.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Axel Grimm, 17.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Thomas Weiß, 19.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Axel Grimm, 17.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Thomas Weiß, 17.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, Axel Grimm, 15.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, thomas, 27.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, heinz.kraft, 27.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] erster Artikel auf der Bundeswebseite, thomas, 15.02.2014
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