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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Niko Paech

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Niko Paech


Chronologisch Thread 

Am 17.01.2014 11:04, schrieb Keox:
> Ich zitiere mich mal selbst:

Ich zitiere mich mal selbst:

> Wie wäre es, wenn Du mir den Gesetzestext zeigst, in dem steht, dass
> Steuerzahler für Verluste der Zentralbank haften.

Was war so schwer daran zu verstehen?

--
Gruß
Rudi

"Wir werden alle reicher. Auch die Armen. Die werden zahlreicher."

>
> "Kein Steuerzahler soll also für ZB-Verluste haften? Diesen Quatsch hat
> sich Werner ausgedacht und wurde auch von Berger von den Nachdenkseiten
> weiterverbreitet.
>
> Richtig dagegen ist, daß alle ZB-Verluste von den Steuerzahlern getragen
> werden müssen. Von wem auch sonst? Wenn Verluste anfallen müssen sie
> auch von irgendjemandem getragen werden, wer gegenteiliges behauptet ist
> ein Voodoo-Ökonom. Unter normalen Umständen schüttet eine ZB ihren
> Gewinn an den Staatshaushalt aus. Sollte aus irgendeinem Grund ihr
> Eigenkapital negativ werden, müssen die Steuern erhöht werden, sofern
> die Staatsausgaben gleich hoch bleiben sollen. Werner schlägt ja vor die
> ZB faule Papiere aufkaufen zu lassen und behauptet, daß sie dabei auch
> noch einen Gewinn machen würde. Er unterschlägt (aus welchem Grund auch
> immer), daß die dadurch entstehenden Verluste im Falle eines großen
> Volumens lediglich auf nachfolgende Generationen abgewälzt werden. Im
> Fall der Bundesbank wären das zum Beispiel pro Jahr zwar nur wenige
> Milliarden. Aber paar Milliarden mal 100 jahre ergibt halt trotzdem
> einen Verlust von mehreren hundert Milliarden in Form entgangener Gewinne.
>
> Arno Neugebauer hat Werners Vorschlag mal treffenderweise als
> Taschenspielertrick bezeichnet. Recht hat er. Und Huber ist auch nicht
> besser. Er erweckt den Eindruck, daß durch eine Vollgeldreform der Staat
> zusätzliche Einnahmen in vierstelliger Höhe erzielen könnte und
> verschweigt aber, daß dies komplett vom Privatsektor finanziert werden
> muß. Über seine Motive kann man nur spekulieren. Vielleicht hat er auch
> ganz einfach nicht verstanden was er da vorschlägt."
>
> wenn Du das nicht verstehst, kann ich Dir auch nicht helfen.
>
> Am 17.01.2014 11:02, schrieb Rudi:
>> Am 17.01.2014 10:57, schrieb Keox:
>>> Hallo,
>>>
>>> Rudi, Du bist wirklich peinlich. Wie kannst Du solch einen Quatsch
>>> glauben? Falls ZB-Verluste von niemandem getragen werden müssten, könnte
>>> die ZB ja einfach jedem Bürger jeden Monat einen neuen Kredit über eine
>>> Millionen € geben und ihn anschließend abschreiben. Passiert ja
>>> garantiert nichts. Die Verluste verschwinden im Nichts und alle sind
>>> reich. Das ist Geldesoterik deluxe. Kein Wunder das diese AG so einen
>>> schlechten Ruf.
>>>
>>
>> Nachdem Du einige gute Kommentare hier geschrieben hast, dachte ich
>> wirklich, es könnte zu einer guten Diskussion führen. Leider verfällst
>> Du wieder in das alte Muster der Beleidigungen und Beschimpfungen. Schade.
>>
>> Wie wäre es, wenn Du mir den Gesetzestext zeigst, in dem steht, dass
>> Steuerzahler für Verluste der Zentralbank haften. Das wäre doch mal was.
>>
>> (Ach ja, theoretisch wäre das Szenario, welches Du oben beschreibst
>> natürlich möglich. Ist aber nicht sehr sinnvoll, daher wird es nicht
>> gemacht.)
>>
>
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