ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319
- Date: Tue, 14 Jan 2014 19:54:43 +0100
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Am 14.01.14 18:44, schrieb Axel Grimm:
ThomasWeiss schrieb:
Amos comenius schrieb: JA dann ist ja alles in Ordnung. auf Seite 40 hört die Kurve im Jahr 2000 auf. Das muss auch sein, denn der weitere Verlauf ab 2001 passt gar nicht mehr zu der Zins-ist-Schuld Theorie. Denn ab 2001 bricht der exponetielle Verlauf ab, obwohl die Zinserträge unverändert geblieben sind. Das heißt: Keine weitere Sparleistung (im Dokument als Schulden dargatellt), trotz hunderte von Mrd an Zinsen. Damit man bloß nicht auf disen Widerspruch eingehen muss, also trotz hunderte von MRD an Zinsen ist sogar eine abnehmende Verschuldung in dem Zeitraum, läßt man den Kram einfach weg. Ansonsten ganz eindeutig die Tauschtheorie, die nun auch schon widerlegt ist. Ist denn wenigsten das Creutz-Zitat im Buch drin? Das Zitat, wo H.Creutz festellt, das "Sparen die Verschuldung erzwingt"? Oder wird nur das vom Creutz genommen, was in das eigene Weltbild passt und das was nicht passt wird einfach ignoriert? Im Jahr ab 2001 ist der Saldo aus Sparen und Entsparen in die Nähe von Null gerückt, dazu kommt noch ein zweiter Effekt. Trotz über 4000 Mrd Zinsen keine Aufschuldung ... komisch. Warum ist Creutz zu der Erkenntnis mit Sparen und Verschuldung gekommen? Weil er den Verlauf NACH 2000 einbezieht. Schulden sind gut wenn es Staatsschulden sind, denn es sind die Vermögen der Persoenen und Firmen. Ohne Staatsschulden verursacht Sparen, konkret eine positive Sparquote, die Verschuldung von Firmen und vielen Personen. Egal ob 2001 oder sonstwann, ich hatte nur diese Daten zur Verfügung aber das Prinzp zeigen sie auch. Was du da rausgepickt hast, ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zins-Ideologien spielen keine Rolle im großen Ganzen. Es geht um das Prinzip, wie Geld wandert. Und Zins hat einen Effekt, sonst gäbe es ihn nicht. Und es hätte auch nie eine Libor-Affäre gegeben. Wach auf. PS: Traue nur der Studie, die du selber gefälscht hast, lautet ein Sprichwort. Daher verweise ich auch im Buch nur selten auf entsprechende Literatur oder Zitate. Es wird die Problematik (und damit ihre Lösung) verständlich gemacht werden. Die Informationen finden Sie heutzutage sowieso überall. Und in Zeiten von Photoshop und geldabhängigen Studien müssen Sie eine Einschätzung darüber, wie zuverlässig eine Information ist, sowieso selber vornehmen. Daher muss man selbständig mitdenken. Und es ist und kann nicht mein Ziel sein, irgend jemanden zu überzeugen. Überzeugen kann man niemanden. Überzeugen muss man sich immer selbst. Also lest es oder nicht. Aber wenn, dann bleibt locker, denn Ärger ist ein schlechter Ratgeber. Liebe Grüße tobego |
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, Amos comenius, 15.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, Keox, 15.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, Patrik Pekrul, 15.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, Keox, 15.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: AW: Ursache des Geldproblems - 319, Amos comenius, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: AW: Ursache des Geldproblems - 319, Thomas Weiß, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, Axel Grimm, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, tobego, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, tobego, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: AW: Ursache des Geldproblems - 319, tobego, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319, Axel Grimm, 14.01.2014
- Re: [AG-GOuFP] Fwd: AW: Ursache des Geldproblems - 319, Thomas Weiß, 14.01.2014
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