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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sinn der AG´s

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Sinn der AG´s


Chronologisch Thread 
  • From: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sinn der AG´s
  • Date: Fri, 10 Jan 2014 18:18:41 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo,

Am 10.01.2014 17:35, schrieb Axel Grimm:
> Keox schrieb:
>> Pavel1 schrieb:
>>> Sie sollte die erklären, dass die Banken völlig neues Geld schöpfen,
>>> das sie als Kredit vergeben. Die getilgte Kredite müssen immer
>>> erneuert werden, sonst verringert sich die Zahlungsmenge.
>>> Pavel
>>
>> Das ist nicht richtig. Banken könnten einfach weniger neue Spar- und
>> Terminguthaben annehmen. Durch die Auflösung von alten Ersparnissen
>> würde die Zahlungsmenge nicht fallen. Das ist ganz einfach zu verstehen.
>>
>> Bevor ihr euch in der Öffentlichkeit mit euren absurden Vorstellungen
>> lächerlich machen wollt, solltet ihr erstmal versuchen es innerhalb
>> der Piratenpartei mit allen "Fachmännern" aufzunehmen.
>
> Die Aussage, dass durch Sparen, Horten und durch Tilgung die der
> Wirtschaft zur Verfügung stehende Geldmenge sinkt ist allgemeingültig.
> Diese Aussage gilt für ein Goldgeld-, ein Bargeld-, Monatetives
> Geldsystem nach Huber, 100% Money nach Fischer als auch für ein rein
> endogenes Geldsystem.
>
> Zur Aufrechterhaltung der zur Verfügung stehenden Geldmenge muss jede
> Tilgung duch Nachschuldner und jedes Neusparen durch Neuverschuldung
> ersetzt werden, das ist auch allgemeingültig.
>
> Duch eine negative Sparquote = Auflösen von Gehortetem bzw. Gespartem
> steigt die Geldmenge, die nun durch endgültige Tilgung von Schulden ohne
> den Bedarf von Nachschuldner wieder sinkt. Eine Sparquote von Null =
> Neusparen und Ensparen sind gleich groß, bedarf es nur noch
> Nachschuldner aber keine Neuschuldner.
>
> Entscheidend ist nicht die zur Verfügung stehende Geldmenge (M1),
> sondern der Teil der "zur Verfügung stehenden" Geldmenge, der auch in
> Bewegung ist. Sinken die Saprzinsen weiterhin, dann bin ich davon
> überzeugt, das die "zur Verfügung stehende" Geldmenge steigt, jedoch ein
> größerer Teil ohne Bedarf ist, also Nichts bewirkt. Es wird halt einfach
> nur liquide gehalten oder klassisch ausgedrückt: gehortet.
> Beispiel: Dein Kontostand schwankt zwischen 4.000 und 4.000+x Euro ...
> unterschreitet die 4.000 also nicht. Dann zählen die 4.000 zur zur
> Verfügung stehenden Geldmenge, haben jedoch keine Wirkung. Erhöhst Du
> nun die 4.000 auf z.B. 15.000, weil Du eine Analge von 11.000 auflöst,
> dann hat dich die gesamte " zur Verfügung stehende Geldmenge" erhöht,
> die wirksame Geldmenge aber nicht.
>

na also, geht doch: es wird immer genügend flüssiges Geld geben.
Trotzdem gibt es hier in der AG immer noch einige die Quatsch verbreiten
und dabei sogar noch so frech und dreist sind sich darüber zu beschweren

"dass es keinen Filter gibt, der verhindert, dass
sich eine AG eine Unsinnstheorie ausdenkt und propagiert,"

da fällt mir noch eines ein: Fremdschämen

es tut wirklich weh einige Beiträge dieser Liste zu lesen.

> -------------------
>
> Hallo Keox,
> in Deiner Ausarbeitung zur Monetative ist in einigen Bildern eine
> Unvollständigkeitenthalten.
> http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/100%25-Geld_100%25-Mindestreserve_Irving_Fisher
>
> (Leider sind die Dartstellungen nicht nummeriert, daher die Beschreibung
> zum Bild mit der Unvollständigkeit)
> Im Kapitel "Vergleich beider Systeme bei verschiedenen Geschäftsvorfällen"
> dann direkt darunter "Kreditvergabe einer Bank an eine Nichtbank"
> ist ein Bild mit 100%Money nach Fischer und dann der Huber duirekt
> darunter.
>
> Beim "Vollgeld nach Huber" fehlen ein paar Pfeile. Dem Pfeil der Zunahme
> Giralgeld auf der Nichtbankenseite fehlt ein korrespondierender Pfeil in
> der Bank auf der Passivseite als auch der Pfeil, woher denn nun das
> ZB-Geld kommt. Bei dem 100% Money ist der vorhanden.
> Damit das Hubersche Modell vollständig wird, muss meiner Ansicht nach
> der außerbilanzielle Vorgang bei der Bank mit eingebracht werden, indem
> der oberen Teil vom 100% Money, der beim Huber ausgeblendet ist, duch
> einen außerbilanziellen Kasten eingebracht wird.
>
> Du hat zuvor festgestellt, das 100% Money und Huber identisch sind, dass
> muss sich auch in den Folgebildern fortsetzen.
>
> Wir können die Details auch im maildialog durchgehen. Es wäre gut, wenn
> das noch ergänzt wird, damit sowohl der Buchhaltungssatz"fuzzie" keine
> Fehler finden kann als auch der Gesamtvorgang vollständig abgebildet wird.
>
> Magst Du Dich noch einmal hinsetzen und die Bilder mit "'Namen" =
> Nummern versehen? Oder: darf ich das für Dich machen?
>

ich werde auf absehbare Zeit nichts mehr machen

---
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