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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] WG: Der Weg des IWF zur Weltwährung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] WG: Der Weg des IWF zur Weltwährung


Chronologisch Thread 
  • From: Enrico Weigelt <enrico.weigelt AT vnc.biz>
  • To: Nicolai Hähnle-Montoro <nhaehnle AT gmail.com>
  • Cc: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] WG: Der Weg des IWF zur Weltwährung
  • Date: Tue, 7 Jan 2014 15:33:45 +0100 (CET)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

"Nicolai Hähnle-Montoro" <nhaehnle AT gmail.com>

> Monetative und Vollgeld sind nicht dezentral. Streng genommen ist das
> heute existierende System sogar dezentraler, weil zumindest die
> Geldentstehung dezentral in Banken passiert. (Das Problem ist nur,
> dass es zu grosse Banken gibt).

Außerdem mangelt es beim heutigen System auch an leglicher demokratischer
Kontrolle und politischer Steuerungsmöglichkeit. Und dann hätten wir
auch das immanente exponentielle Geldmengenwachstum. Also genau all
jene Dinge, die uns in die aktuelle Geldordnungskrise geführt haben
und für große Umverteilung von Fleißig nach Reich sorgt.

> Das größere Problem besteht in der zunehmenden Ungleichverteilung.

Die aber systemimmanent ist. Es ist noch schlimmer als die schon im
Zinssystem selbst integrierte Umverteilung von Fleißig nach Reich,
es potenziert das Ganze noch, weil die Banken das auch noch das Geld
das sie "verleihen" selbst aus der Luft schöpfen und sich darüber an
der Volkswirtschaft bereichern - leistungslos.

> Was konkrete wirtschaftspolitische Ansätze angeht halte ich Geld
> übrigens ohnehin für eher sekundär.

Das wiederum halte ich für gefährlich naiv !

> Natürlich spielt Geld eine Rolle,
> aber es spiegelt eher die fundamentalen Eigentumsverhältnisse wider.

Eher spiegelt es die Potentiale zum Eigentumstransfer (vorallem: von
Fleißig nach Reich) wieder. Und genau dafür braucht die Elite dieses
Tool: zur Enteignung der Bevölkerung.


cu




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