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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Profite & Investitionen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Profite & Investitionen


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <me AT schwarzpress.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Profite & Investitionen
  • Date: Tue, 03 Dec 2013 17:40:37 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Eine Kolonie, die ihre eigenen Kolonien unterhält (Griechenland, Portugal) und damit den eigenen Konzern-, Monopol- & Staats-Interessen zuwider geht, aus der zieht man sich zurück.
Deutschland ist eine solche, zunehmend widerspenstige Kolonie mit sehr eigener Interessens-Durchsetzung, nicht nur innerhalb der EU.

etwas spekuliert: daher sinkt der Anteil solider externer / ausländischer Investments im inländische Wertpapier-Titel.
Spekulative 'Ausnahme-Investments' teilweiser extrem gehebelter Hedgefonds werden zur Regel. (Blackrock & Co.) Nur besonders aggressive Fonds & Interessenvertreter sind noch an den Profiten der deutschen Kolonie beteiligt. Und die Gefahr wächst zusehends, dass auch die indigenen Menschen in dieser Kolonie ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen und nationen-übegreifend den Aufstand proben (könnten).

Dann wären die in deutsche bzw. nordeuropäische Unternehmen investierten Kapitalströme natürlich obsolet..


Am 03/12/2013 17:03, schrieb Stephan Schwarz:
Meiner Meinung nach weil Deutschland ne verfluchte Kolonie des britischen & us-amerikanischen Finanz-imperiums / Oligarchiats ist.
Es macht keinen Sinn langfristig in eine Kolonie (Etikett: BRD) zu investieren, richtig?

Daher werden viele britische & US Banken, Versicherer & Unternehmer ihre Profite schön mit ins Ausland zu sich nach Hause oder nach Ozeanien nehmen.
...sich die schönen, unberührten Fleckchen auf der Welt aneignen und so. Das gelingt denen fantastisch - wieso sollten die Oligarchen da zukünftig noch ihr Kapital re-investieren..., wo sie sich doch die Sahnestücken schon einverleibt haben? Re-investieren werden höchstens noch die Neureichen... und auch die werden aufgrund fortgeschrittener Globalisierung und abzusehenden Endes des QE immer weniger, Aussichten den Cashflow in wenigen Jahren noch abgreifen zu können, trüben sich ein.
Ein BUST steht bevor.


Am 03/12/2013 16:43, schrieb Thomas Weiß:
Warum aber die Unternehmer nicht motiviert sind in Deutschland zu investieren ist mir unklar.
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Sonnigen Tag, Stephan Schwarz



    


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Sonnigen Tag, Stephan Schwarz



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