ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG
- Date: Thu, 14 Nov 2013 10:37:55 +0000
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
RedNose schrieb:
Am Donnerstag um 20:30 Uhr treffen wir uns im Mumble und wollen
versuchen, einen PM-Vorschlag zu formulieren.
Ich kann nicht dabei sein. Stattdessen hier ein paar Gedanken
1. Steht im Bericht eine Aussage, ob Mindestlöhne Arbeitsplätze kosten?
Wenn Nein, dann hat es sich erledigt.
Falls Ja, dann diese hier.
Die Überlegung ist von der Frage geleite, ob diejenigen, die heute weniger als den Mindestlohn erhalten, Tätigkeiten verrichten, die nicht notwendig sind, also „überflüssig.
Müssen diese Tätigkeiten verrichtet werden, dann werden die gemacht werden müssen, egal ob ein Mindestlohn, eine höhere oder eine Bezahlung unterhalb des Mindestlohns vorliegt. Es wird keine Arbeitslosigkeit entstehen
Sind die Tätigkeiten heute schon überflüssig und nutzlos, dann werden die wegfallen.
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2. Die Aussagen über Exportüberschüsse, Eigenkapitalstärkungen und privater Eigenvorsorge fürs Alter, Binnenkaufkraft
Alle Personen sollen eigenen Altersvorsorge betreiben = die sollen Sparen.
Firmen sollen sich nicht verschulden
Staaten sollen sparen (Ausgaben reduzieren) und Staatsschulden abbauen
Exportüberschüsse sollen reduziert werden.
Ein Mindestlohn sollte nicht eingeführt werden.
Das widerspricht sich.
Wer ersetzt das Gesparte? Es ist keiner mehr da. Das Ausland fällt aus wegen der Exportüberschussreduzierung, der Staat soll es nicht sein, die Personen könne es nicht sein (die sollen Vermögen aufbauen).
Es bleiben nur die Firmen übrig. Doch die werden kaum investieren, wenn zunehmende Anteile des die Einkommen zum Sparen verwendet werden statt zum Erwerb von hergestellten Waren. Der Binnenmarkt wird durch Sparen abgewürgt.
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Von den 5 Instituten sind 4 auf dem „Spartrip“ und eins nicht. In der Berichterstattung werden zum Teil gegensätzlichen Empfehlungen des einen Instituts nicht mal nebenbei erwähnt.
- [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Rudi, 13.11.2013
- Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Axel Grimm, 14.11.2013
- Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Rudi, 14.11.2013
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Rudi, 15.11.2013
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Piratos, 15.11.2013
- Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Axel Grimm, 20.11.2013
- Re: [AG-GOuFP] Bericht des SVR und Reaktion der AG, Rudi, 20.11.2013
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