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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Trägt die Inlandsnachfrage die deutsche Wirtschaft?

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Trägt die Inlandsnachfrage die deutsche Wirtschaft?


Chronologisch Thread 

Am 12.11.2013 00:28, schrieb Axel Grimm:
> Nur in Verbindung mit Arbeitszeitverkürzung.
> Die Wirtschaftsleistung reicht aus, ich meine, die kann sogar schrumpfen.
>
> Export muss bleiben, die Exportüberschüsse müssen verschwinden. Die
> Gesamtanzahl der Arbeitsstunden sinkt. Enweder steigt die
> Arbbeitslosigkeit oder die Arbeitszeit wird verkürzt.
>
> Die Vertelung der Einkommen muss verändert werden, der Gini-Index muss
> sinken.
>
> Mit diesem Zustand sollte die Inlandsnachfrage ausreichen.

Die Exportüberschüsse können nur verschwinden, wenn die Binnennachfrage
steigt. (oder die Exporte "bestraft" werden durch Zölle, Steuern etc.)
Daher ist zunächst Lohnerhöhung (=Binnennachfrage) angesagt.
Wenn dann die Handelsbilanz ausgeglichen ist, können wir wieder über
Arbeitszeitverkürzung anstatt Lohnerhöhung nachdenken. Wobei natürlich
der Inflationsausgleich immer als Lohnerhöhung sein muss. Die
Produktivitätssteigerung kann dann später auch in die Arbeitszeit fliessen.

--
Gruß
Rudi

"Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
Finanzkapitals." (Christian Felber)




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