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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Trägt die Inlandsnachfrage die deutsche Wirtschaft?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Trägt die Inlandsnachfrage die deutsche Wirtschaft?


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Trägt die Inlandsnachfrage die deutsche Wirtschaft?
  • Date: Tue, 12 Nov 2013 15:24:36 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Bleibt die Sparquote der Deutschen unverhändert hoch, dann muss sich der Staat in dem Volumen mehr verschulden, was bisher durch die Überschüsse die anderen Länder sich verschuldet haben.
Nur dann ist die Nachfrage nicht entsprechend der Sparquote eingebrochen.

RedNose schrieb:

Axel Grimm schrieb:
Nur in Verbindung mit Arbeitszeitverkürzung.
Die Wirtschaftsleistung reicht aus, ich meine, die kann sogar schrumpfen.
Export muss bleiben, die Exportüberschüsse müssen verschwinden. Die
Gesamtanzahl der Arbeitsstunden sinkt. Enweder steigt die
Arbbeitslosigkeit oder die Arbeitszeit wird verkürzt.
Die Vertelung der Einkommen muss verändert werden, der Gini-Index muss
sinken.
Mit diesem Zustand sollte die Inlandsnachfrage ausreichen.
Die Exportüberschüsse können nur verschwinden, wenn die Binnennachfrage
steigt. (oder die Exporte "bestraft" werden durch Zölle, Steuern etc.)
Daher ist zunächst Lohnerhöhung (=Binnennachfrage) angesagt.
Wenn dann die Handelsbilanz ausgeglichen ist, können wir wieder über
Arbeitszeitverkürzung anstatt Lohnerhöhung nachdenken. Wobei natürlich
der Inflationsausgleich immer als Lohnerhöhung sein muss. Die
Produktivitätssteigerung kann dann später auch in die Arbeitszeit fliessen.----------------------------------------------------------------------Gruß
Rudi

"Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
Finanzkapitals." (Christian Felber)




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