ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Thomas Irmer / ID Concept <irmer AT id-concept24.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [AG-GOuFP] Gute Analyse, neuer Teil
- Date: Mon, 11 Nov 2013 10:07:15 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Ahoi, ein neuer makroanalytisscher Teil von Karl Pitz für alle, die es interessiert: http://www.youtube.com/watch?v=DN-VojC607g&feature=youtu.be Ich bin nicht der Meinung, dass sich Karl Pitz´s abschließenden Ideen für ein demokratisches Europa umsetzen lassen und stehe ganz klar für eine völlige Dezentralisierung, bis runter auf Gemeindeebene. Erst dann ist m. E. "Demokratie" überhaupt einigermaßen durchführbar. Und "Demokratie" würde ich mir so vorstellen: 1. Demokratie wird allgemein als "Wille des Volkes" verstanden. 2. Um den Willen des Volkes durchsetzen zu können, muss man erst mal herausfinden, was das Volk denn überhaupt will! 3. Dazu braucht man einen Fragebogen über alle anstehenden Themen, den es sogar schon gibt (wenn auch in leicht anderem Zusammenhang): https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2013/ bitte auf "Start" klicken und kurz durchspielen. Und dabei mal reinfühlen, wie es wäre, wenn man zu all diesen wichtigen Dingen gefragt würde ;-) 4. Man könnte ohne großen Aufwand betreiben zu müssen, statt der blöden Wahlbenachrichtigungskarte, solcherlei Fragenbogen, wie Briefwahlunterlagen an alle Wahlberechtigten mit Rücksendepflicht (Demokratie funktioniert nur, wenn alle mitmachen!) versenden. 5. Ein großes Internetportal mit Pro und Contra informiert den Bürger zu jeder Frage. 6. Jeder Wahlberechtigte macht seine Kreuzchen: Euro: ja/nein/egal ; Afghanistan: ja/nein/egal ; Mindestlohn: ja/nein/egal Höchstlohn: ja/nein/egal u.s.w. Und schickt den Bogen, wie Briefwahlunterlagen an sein lokales Rathaus. Dort werden sie in einem großen Glaskasten gesammelt. 7. Schüler aller örtlichen Schulen werten sie erlebnispädagogisch aus –> „Demokratie zum Anfassen“. 8. Nach der Auswertung der Fragebögen wissen wir, was das Volk denn nun eigentlich überhaupt will! WOW, was ein Fortschritt!!! ;-) 9. Nun brauch man nur noch die einzelnen Volksentscheidungen zur Ausschreibung bringen und unterschiedliche Expertenteams können sich für die Umsetzung des Volkswillen in Konkurrenz zu einander bewerben. Parteien, Parlamente und vor allem Regierungen sind überflüssig, ein paar Staatsdiener zum Abwickeln der Ausschreibungen reichen aus...Das wäre eine Demokratie, die ihren Namen zu Recht trägt. Gruß Thomas |
- [AG-GOuFP] Gute Analyse, neuer Teil, Thomas Irmer / ID Concept, 11.11.2013
- Re: [AG-GOuFP] Gute Analyse, neuer Teil, Axel Grimm, 11.11.2013
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