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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Fwd: Smart Investor Weekly 37/2012

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Fwd: Smart Investor Weekly 37/2012


Chronologisch Thread 
  • From: Peter Wittfeld <peter.wittfeld AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Fwd: Smart Investor Weekly 37/2012
  • Date: Wed, 12 Sep 2012 20:06:38 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

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Peter Wittfeld
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Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:

Von: Smart Investor Weekly <weekly AT smartinvestor.de>
Datum: 12. September 2012 19:13:42 MESZ
An: p.wittfeld AT wk-porath.de
Betreff: Smart Investor Weekly 37/2012

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Smart Investor Weekly 37/2012

Nach dem Spruch – Welche Realität wir jetzt anerkennen müssen

Oder: Wenn nur noch formal „im Namen des Volkes“ gesprochen wird und der Geldwert nur noch nominal(!) geschützt ist, dann ist es Zeit real zu handeln.

Großes „JA“, kleines „aber“

„Im Namen des Volkes“ wollen sie heute gesprochen haben, die Richter des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), als sie die Eilanträge gegen den ESM-Vertrag an ihren roten Roben abperlen ließen. Damit bestätigte sich, was die meisten Beobachter erwartet hatten. Eine Erwartung allerdings, die vor allem auf der politischen Überlegung beruhte, dass das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nicht zum letzten geschichtlichen Sargnagel des praktisch gescheiterten Euro-/EU-Prozesses werden wollte. Nun wird die „Dritte Gewalt“ halt als Teil eines erneuten deutschen Totalausfalls von Rechtsstaat, Gewaltenteilung und Demokratie ihren Platz in den Geschichtsbüchern künftiger Generationen finden. Uns jedenfalls ist kein ernsthafter Kommentator bekannt, der den ESM-Vertrag juristisch(!) – und darum ging es – aus voller Überzeugung als verfassungskonform eingestuft hätte. Nicht einmal das BVerfG selbst konnte das „nach summarischer erster Prüfung“ in den heutigen Beschlüssen zu den Eilverfahren – im Zweifel für die Politik. Es ist entlarvend für den Zustand unseres Gemeinwesens, dass den Richtern um Voßkuhle ohnehin kein ernsthafter Widerstand zugetraut wurde. Die Überlegungen im Vorfeld verdichteten sich auf die Frage, mit welchen juristischen Verrenkungen das BVerfG es schaffen würde, den ESM-Vertrag doch noch irgendwie auf den Schienen zu halten. Nicht einmal gemessen an seiner eigenen früheren Rechtssprechung ist dies gelungen. Die Begrenzung der deutschen Haftung auf „nur“ 190 Mrd. EUR hat erkennbar Alibi-Charakter, da der Bundestag mit volkskammerähnlichen Mehrheiten auch künftigen Ausweitungen eilfertig zustimmen wird – und die kommen so sicher wie das Amen in der Kirche.


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Wer in der EU auf das Recht setzt, verliert

Mit unserer zurückhaltenden Einschätzung der Märkte haben wir uns nach den negativen Resultaten mit der Griechenland-Anleihe zum zweiten Mal eine blutige Nase geholt – beide Male aus dem selben Grund: Nach den atemberaubenden Rechtsbrüchen beim Teilbankrott Griechenlands hielten wir es zwar keineswegs für sicher, aber dennoch für eine Option, dass sich das Recht angesichts der Unsäglichkeit des ESM-Vertrages, wenigstens ein klein wenig gegenüber den Anmaßungen der Politik behaupten werde. Wir haben uns geirrt. Der Einzige, von dem die Einhaltung von Recht und Gesetz in der EU noch erwartet, ja gefordert wird, ist der Bürger selbst. Die Euro-Politik dagegen zeigt sich immer deutlicher (zuletzt auch in Gestalt der EZB) als jenseits von Recht, Gesetz, Vertrag und Mandat. Sie ist ihrem Wesen nach diktatorisch. Die Rolle von Gerichtsbarkeit und Medien ist in einer solchen Diktatur darauf beschränkt, zu rechtfertigen und das Volk still zu halten. Die bittere wechselseitige Kausalität des überschuldeten Staates lautet: Er ist auf die Finanzindustrie als Absatzkanal ebenso angewiesen, wie die Finanzindustrie auf eine Politik in deren Sinn – eine perfekte Symbiose. Dem Bürger als „Souverän“ bleibt bei diesem abgekarteten Spiel im eigenen Haus nur noch die Rolle des fassungslosen Zaungasts, dessen Mitwirkung sich darauf beschränkt, sich möglichst geräuschlos um seine Lebensersparnisse bringen zu lassen.

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Zu den Märkten

Damit kommen wir zu den Märkten und betrachten hier zunächst den Aktienmarkt. Positiv wurden sie aufgenommen, die Entscheidungen der letzten fünf Handelstage, sowohl der ebenso unbegrenzte wie illegale Aufkauf von Schrottanleihen durch Goldman-Sachs-Mann Draghi, derzeit zumindest offiziell in Diensten der EZB, als auch das Abnicken des ESM-Bankvertrags durch das BVerfG. Die Aktienmärkte, um die es hierbei gar nicht primär ging, hatten sozusagen den Kollateralnutzen aus grenzenloser Verschuldung, obszön billigem Geld und einem Höchstgericht, das aus seiner ökonomischen Blindheit noch nie einen Hehl gemacht hat. Natürlich müssen wir uns an diese neuen Spielregeln anpassen, obwohl insbesondere Draghis Verzweiflungstat zeigt, wie katastrophal es – fernab der täglichen Propaganda – tatsächlich um die Euro-Zone und vor allem um deren marode Banken steht. Wenn diese heute die Gewinnerlisten anführen, dann ist das auch ein Hinweis darauf, in wessen Interesse da gehandelt wird – „im Namen des Volkes“ war es heute eher nicht und bei Draghi ohnehin noch nie. In einem solchen Umfeld besteht die wesentliche Aufgabenstellung eines Anlegers darin, die Günstlinge der Mächtigen frühzeitig aufzuspüren und künftige Willkürmaßnahmen zu erahnen. Wohl dem, der etwa im völlig rechtsfreien Raum „ESM-Bank“ beschäftigt sein wird, oder auch nur jemanden kennt, der ihm hin und wieder einen guten Tipp gibt – dank vollständiger Immunität und Intransparenz völlig straffrei versteht sich …

Neben den teils euphorischen Reaktionen der letzten Tage sollte daher die längerfristige Perspektive nicht aus den Augen verloren werden. In einer Region, in der das Recht der politischen Willkür weicht, ist nachhaltiges Wirtschaften nur noch bedingt möglich – abgesehen von kurzfristigen Spekulationen, wodurch genau jene Zockermentalität gefördert wird, über die man so lautstark lamentiert. Auch dienen die Maßnahmen, die man unter dem Stichwort Euro-„Rettung“ zusammenfassen kann, keineswegs der „Beruhigung der Märkte“ – im Gegenteil, die größten Kursschwankungen sind die direkte Folge dieser Beschlüsse, Maßnahmen oder auch nur Ankündigungen.

Sobald auch dieses von der EZB und dem BVerfG angefachte Strohfeuer abgebrannt ist, dürften sich daher genau solche längerfristigen Strömungen durchsetzen. Eine fortgesetzte Politik des ultraleichten Geldes wird Sachanlagen gegenüber Nominalanlagen perspektivisch weiter begünstigen. Wobei – nicht nur für Aktienanlagen – Rechtssicherheit, die in der Euro-Zone nur noch eingeschränkt gegeben ist, die Voraussetzung für künftige Prosperität schlechthin ist. Nicht für Anlagezwecke eignen sich deshelb Regionen, die nach der Hackordnung „Politik vor Recht vor Markt“ funktionieren, während die attraktivste Kombination „Recht vor Markt vor Politik“ sein dürfte. Zudem sollte dies keine reine Momentaufnahme sein, sondern eine lange Tradition in dieser Richtung widerspiegeln. Auf die zumindest relativ besseren Rahmenbedingungen werden wir künftig vermehrt achten, wenn es um die Auswahl von Aktienanlagen geht.

Hinsichtlich des Euros sind unsere Überlegungen bislang nicht aufgegangen, da offenbar im Moment die „Erleichterung“ über die Abwendung eines chaotischen Auseinanderbrechens der Euro-Zone die sich beschleunigende Verwässerung des Geldwertes überwiegt. Die Inflationierung des Euros dürfte allerdings, gerade aufgrund dieser Maßnahmen, das Thema sein, das – allen amtlichen Statistiken und offiziellen Schuldzuweisungen zum Trotz – demnächst weit oben auf der Tagesordnung stehen wird.

Von eminenter Bedeutung werden in diesem Zusammenhang Edelmetallanlagen sein, um wenigstens einen gewissen Kapitalschutz gegen die schleichende Enteignung zu erreichen. Schon jetzt sind sie die – von der Politik ungeliebten – großen Gewinner der jüngsten Entwicklungen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Edelmetalle Sicherheit nur dann bieten, wenn sie in physischer Form vorliegen und in Regionen vollkommener Rechtsstaatlichkeit sowie eines unbedingten Eigentumsschutzes gelagert werden.

Musterdepot (Aktien)

Aufgrund der politischen Vorgaben, werden wir unsere Bestände in Aktien nun wieder erhöhen. Wir sehen zwar die Gefahr, dass nun bereits ein Großteil der Maßnahmen kurzfristig eingepreist wurde und wir uns nach den jüngsten Kursbewegungen in der Nähe einer lokalen Spitze befinden. Aus diesem Grund laufen wir den Kursen auch nicht um jeden Preis hinterher sondern steigen diszipliniert über etwas tiefere Limits wieder ein. Andererseits ist nun ein Paradigmenwechsel eingetreten, der mittelfristig weiteres Aufwärtspotenzial an den Aktienmärkten eröffnet: Das neue Paradigma besteht darin, dass inzwischen selbst eine normale Rezession, die auf die Kernländer überzuspringen droht, wohl mit Geldmengenausweitungen weggedrückt werden wird. Im Umkehrschluss deutet dies allerdings auch darauf hin, wie extrem gefährdet das ganze System inzwischen ist, dass ihm nicht einmal mehr zugetraut wird, einen gewöhnlichen Konjunkturzyklus ohne massive Unterstützung zu durchlaufen. Bei Aktien konzentrieren wir uns auf Titel, die entweder unter Value-Gesichtspunkten, anhand Ihrer Wachstumsaussichten oder aufgrund der Unternehmerpersönlichkeiten an ihrer Spitze überzeugen – alles bewährte Gütekriterien, weshalb auch mancher alte Bekannte auf der aktuellen Kaufliste auftaucht. Einem gewissen „Home Bias“ tragen wir dabei ebenfalls Rechnung.

Mit der Banpu-Aktie (WKN 882131) möchten wir genau einen solchen alten Bekannten für unser Depot zurückkaufen. Seinerzeit waren wir deutlich über den aktuellen Kursen mit einem Plus von über 100% ausgestiegen. Grundsätzlich bleibt die Banpu-Story intakt, wobei der Kohleproduzent schon unter dem Preisverfall der vergangenen Monate leidet. Ein straffes Kostenmanagement und eine weiter stark wachsende Energiegesparte gleichen die Rückgänge im Kerngeschäft aber teilweise aus. Hinzu kommt eine attraktive Dividenderendite von aktuell rund 3,7%. Wir ordern 1.000 Stück zur morgigen Eröffnung mit einem Limit von 10,90 EUR (akt.: 10,85 EUR; rund 3% Depotanteil).

Da wir sowohl die US-Börsen als auch den Healthcare-Markt positiv sehen, wollen wir hier Neuinvestments tätigen. Neben dem bisherigen Investment bei Pfizer soll dies über den Einstieg beim weltgrößten Biotechunternehmen Amgen (WKN 867900) geschehen. Der Titel präsentiert sich sowohl technisch – Notiz auf Allzeithoch – als auch fundamental in einer sehr robusten Verfassung. Getragen von einer breiten Produktpipeline und gleich mehreren Blockbuster-Medikamenten wie Neulasta und Aranesp sehen wir hier nicht das typische Biotech-Risiko eines Einzelflops. Wir kaufen morgen zur Eröffnung 250 Stück (akt. Kurs: ca. 64,50 EUR, Depotanteil: ca. 5%). Mehr zu Amgen im Watchlist-Artikel im aktuellen Heft auf S. 12.

Bleiben wir noch kurz in den USA. Von den Schwergewichten aus dem Technologiesektor vertrauen wir auf den Platzhirschen Microsoft (WKN 870747). Der kommende Herbst verspricht für das weltweit größte Softwarehaus äußerst spannend zu werden. So wird der Verkaufsstart von „Windows 8“ über den Erfolg der nächsten Geschäftsjahre maßgeblich mitentscheiden. Die bislang positiven Stimmen aus der Fachwelt lassen starke Absatzzahlen erwarten. Daneben ist und bleibt der Titel aber auch ein überzeugendes Value-Investment (KGV 10, Dividenden-Rendite 2,6%), welcher auch von immer wieder inszenierten Aktien-Rückkaufprogrammen profitieren dürfte. Wir ordern 800 Stück morgen zur Eröffnung (akt. Kurs: ca. 24 EUR, Depotanteil: ca. 6,5%). Mehr zu Microsoft ebenfalls im Artikel im aktuellen Heft auf S. 12 und im Heft 8/2012 auf S. 64.

Vom deutschen Kurszettel suchen wir den Einstieg beim Internet-Reifenhändler Delticom (WKN 514680) und bei der Beteiligungsgesellschaft Aurelius (WKN A0JK2A). Beide Werte waren schon ein- bzw. mehrmals Teil des Musterdepots und sollten regelmäßigen Lesern bereits vertraut sein. Erst im aktuellen Heft haben wir im Rahmen unseres „Watchlist“-Artikels auf die aktuellen Wachstumsschmerzen bei Delticom hingewiesen. Die bereits seit dem Frühjahr andauernde Korrektur bietet nun allerdings eine gute Gelegenheit, bei diesem Wachstumstitel noch einmal vergleichsweise günstig einzusteigen. Unser Limit für 250 Delticom-Anteile legen wir bei 56,50 EUR in den Markt. (akt. Kurs: ca. 55,40 EUR, Depotanteil: ca. 5%).

Bei Aurelius handelt es sich um eine der unserer Meinung nach bestgeführten deutschen Beteiligungsgesellschaften. Dabei ist der von Dr. Dirk Markus gemanagte Sanierer auch auf der Exit-Seite äußerst erfolgreich. Mit dem Ende Juli gemeldeten Verkauf des Motorenherstellers Schabmüller an die italienische Zapi-Gruppe konnte die Gesellschaft ein weiteres Investment vervielfachen. Damit dürfte auch für das laufende Geschäftsjahr eine attraktive Sonderdividende in trocknen Tüchern sein. Zuletzt meldete Aurelius die Übernahme eines Produktionsstandortes von Bayer CropScience. Damit baut die Gesellschaft ihre Chemie-Aktivitäten nochmals deutlich aus. Wir limitieren den Kauf von 400 Stück auf 36,20 EUR (akt. Kurs: ca. 35,50 EUR, Depotanteil: ca. 5%).

Unter den großen DAX-Titeln gefällt uns insbesondere eine Linde-Aktie (WKN 648300). Warum, lässt sich ebenfalls im aktuellen Heft nachlesen (ab S. 12). Mit der Übernahme des US-Medizingaseherstellers Lincare hat sich Linde auf einem besonders dynamisch wachsenden Markt zuletzt verstärkt. Auch wenn der Zukauf im Volumen von 4,6 Mrd. USD nicht als Schnäppchen zu bezeichnen ist, dürfte der Schritt für Aktionäre langfristig Mehrwert schaffen. Das konstruktive Chartbild bestätigt uns in dieser Einschätzung. Hier ordern wir zur morgigen Eröffnung 150 Anteile mit einem Limit von 127,00 EUR. (akt. Kurs: ca. 130,30 EUR, Depotanteil: ca. 6,5%).

Im Edelmetallbereich wollen wir mit Royal Gold (WKN 885 652) einen herausragenden kanadischen Goldproduzenten in unser Depot aufnehmen. Wir werden über den Titel in der kommenden Ausgabe Smart Investor 10/2012 noch eingehender berichten. Wir kaufen 230 Stück mit einem Lmit von 65,80 EUR (akt. Kurs ca. 66,60 EUR, Depotanteil ca. 5%).

Unseren DAX-Put, den wir bekanntlich als Versicherung gegen mögliche (Herbst-)Turbulenzen erworben haben, behalten wir auf dem stark ermäßigten Niveau weiter im Depot. Zwar rechnen wir jetzt nicht mehr mit einem dramatischen Rücksetzer, andererseits ist die kritische Börsensaison auch noch nicht vorbei. Auch an den beiden anderen Derivat-Positionen (Euro, Bund-Future) nehmen wir keine Änderungen vor.

Musterdepot (Fonds)

Zur Begrenzung weiterer Verluste werden wir unseren Bestand (500 Stück) am doppelt gehebelten Short-ETF auf den DAX (WKN: DBX 0BY) mit einem Stopploss bei 20,35 EUR (ca. 7.370 Punkte). Sollte diese Marke, die in etwa dem heutigen DAX entspricht auf XETRA-Schlusskursbasis unterschritten werden, wird der Short-ETF am darauffolgenden Handelstag zur Eröffnung bestens verkauft. Im Gegenzug erwerben wir aufgrund der relativen Stärke des thailändischen Marktes 300 Anteile am Fidelity Thailand-Fonds (WKN: 973 268). In Erwartung steigender Rohstoffpreise und besonders der Edelmetalle decken wir uns mit 330 Anteilen des BGF World Mining (WKN: A0B MAR) und 140 Anteilen des Stabilitas Gold + Resourcen (WKN: A0F 6BP) ein. Die Käufe werden zum Eröffnungskurs der Frankfurter Börse am 13.09. abgerechnet.

In eigener Sache

Wir werden künftig häufiger Highlights aus unseren Heften in der gleichnamigen Rubrik auf www.smartinvestor.de veröffentlichen. Das sind zwar keine ganz aktuellen Beiträge, aber zeitlose Erkenntnisse, die nicht in Vergessenheit geraten sollen. Heute ist dies ein Beitrag von Prof. Dr. Torsten Polleit über „Kollektive Korruption“, der in Smart Investor 7/2012 erschien.

Fazit

Das untentschiedene Bild der Märkte hat sich in der abgelaufenen Woche kraftvoll nach oben aufgelöst. Insbesondere die Ankündigung des unbegrenzten, jedoch illegalen Kaufs staatlicher Schrottanleihen durch EZB-Chef Draghi sorgte für Rückenwind. Für die Aufgabe des Rechts erhalten wir das süße Gift kurz- und mittelfristiger Entlastung. Langfristig führt diese Politik dagegen auch ökonomisch in die Sackgasse.

Ralf Flierl, Ralph Malisch

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  • [AG-GOuFP] Fwd: Smart Investor Weekly 37/2012, Peter Wittfeld, 12.09.2012

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