ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: alex AT twister11.de
- To: Alexander Barth <alex.barth AT barth-ic.net>
- Cc: AG-GOuFP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Freikarten
- Date: Fri, 31 Aug 2012 19:35:56 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Nachfrageschuld:
1. Geld im Sinne eines universellen Zahlungsmittels stellt gleichzeitig eine "Nachfrageschuld" dar.
2. Geld im Sinne eines universellen Zahlungsmittels nicht auszugeben ist identisch mit der Inanspruchnahme von Bereitschaftsdienst.
3. Nachfrage nach Bereitschaftsdienst muss bezahlt werden und baut die Nachfrageschuld damit automatisch und kontinuierlich ab.
Wer ist Anbieter von Bereitschaftsdienst im Falle eines Aufbaues hoher Nachfrageschulden?
Alle Wirtschaftsteilnehmer welche im gleichen Währungsraum aktiv sind.
Extrembeispiel:
In einem Wirtschaftsraum mit der Währung A und 1.000.001 Teilnehmern gelänge es 1 Teilnehmer die gesamten universellen Zahlungsmittel (das seien zb. 1 Milliarde A) anzuhäufen.
Die verbleibenden 1.000.000 Teilnehmer haben Bedürfnisse und sind Leistungsfähig und könnten untereinander leisten.
Da sich das Wirtschaftssystem aber extrem auf Währung A spezialisiert hat, ist ohne Zahlungsmittelbestand kein leisten bzw. kein kauf und verkauf möglich und das obwohl innerhalb der 1.000.000 Teilnehmer viele leistungswillige sind und viele Bedürfnisse existieren. Hans also an Peter und Peter an Hans leisten könnte.
Nun hat aber 1 Teilnehmer alle Zahlungsmittel gehortet und verhindert dadurch das irgendjemand für irgendjemand anderen leistet, bis sich der 1 Teilnehmer dazu entschliesst zu KAUFEN. Er zwingt also praktisch durch das HORTEN alle anderen Teilnehmer in den Bereitschaftsdienst.
Die anderen Teilnehmer können nun also "hungern" bzw. Abschreibungen vornehmen bis sie sich aus der Existenz abgeschrieben haben...
...oder sie nehmen Kredit auf um die notwendigen Abschreibungen vorzufinanzieren... das ist was in der Praxis passiert.
Weil es viele Teilnehmer gibt die NICHT KAUFEN sondern HORTEN müssen ständig viele andere Teilnehmer neue KREDITE aufnehmen.
Würden hingegen diejenigen die Bereitschaftsdienst in Anspruch nehmen dafür auch bezahlen, so ergäbe sich das Problem nicht.
Alles klar?
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, (fortgesetzt)
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- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, alex, 31.08.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, alex, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Marion Traegner, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Alexander Barth, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, alex, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Marion Traegner, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Alexander Barth, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, alex, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Sascha Maus, 01.09.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Marion Traegner, 31.08.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, alex, 31.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Freikarten, Alexander Barth, 31.08.2012
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