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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Interview mit Günter Grzega zur Vermögenssteuer

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Interview mit Günter Grzega zur Vermögenssteuer


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>
  • Cc: AG-GOuFP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Interview mit Günter Grzega zur Vermögenssteuer
  • Date: Tue, 7 Aug 2012 19:22:44 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

2012/8/7 Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>
Es zeigt, dass nicht die Einzelpersonen im Wirtschaftsspiel das Problem sind sondern die Regeln des Systems bzw. die Definition der Rollen im Wirtschaftssystem.

Was meinst du mit "Definitionen der Rollen im Wirtschaftssystem"?
Das Problem liegt in der organisierten Verantwortunglosigkeit.
Die verantwortlichen sind die Sparer und die kümmern sich nicht um die Welt. Sie delegieren ihre Verantwortung und jeder rät nun was wohl die Sparer dieser Welt wollen. Das ganze ist der reinste Wahnwitz ;-)

 
Diese Millionäre wollen Moralität. Natürlich könnten sie einfach auch so Geld an den Staat überweisen, wenn sie es ganz ernst meinten.
Jedoch sind wir halt größtenteils so gestrickt: Wir wollen uns selbst nicht benachteiligen, wir wollen, dass alle moralisch handeln und die Regeln aufgestellt und eingehalten werden.


DIe "Millionäre" sind nicht das Problem, jedenfalls nicht diejenigen die vollständig investiert sind. Die haben dadurch nämlich kein Geldvermögen und auch kein Geld was sie an den Staat überweisen könnten. Es sind die Sparer (Sparen im weiteren Sinne = halten von direkten und indirekten Forderungen auf Geld jeglicher Art) die sich selbst nicht als Problem erkennen. Und genau so lange wird die Krise weitergehen. ... aber eigentlich sind es garnicht die Sparer.
Es ist das Kollektiv der Nichtsparer das erkennen müsste, dass die Sparer die Vollpfosten sind.
Solange das Kollektiv der Nichtgeldsparer nicht aufwacht haben die Sparer in ihrer vorteilhaften Situation keinen Grund ihr Verhalten zu ändern. :-)




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