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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 6, Eintrag 383

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 6, Eintrag 383


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 6, Eintrag 383
  • Date: Tue, 26 Jun 2012 11:08:47 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Grundsätzlich gilt: Die Ausgabe eines Anderen.

Wer Einnahmeüberschüsse und diese vorrübergehend ansammelt, bereitet keine Probleme, denn es wird wieder zur Ausgabe und somit zur Einnahme des Anderen.
Wer Einnahmenüberschüse hat, diese sammelt, sammelt Nachfrageschulden an. Kien System verträgt udn überlebt hohe und langfristige Nachfrageschulden.

Normalerweie soltle es so sein, das derjenige der Nachfrageschulden ansammlen kann auch etwas geleistet hat. Sind die Bedarfe gedeckt, sowohl die notwendigen als auch die Wunschbedarfe und es sammlen sich immer noch Einnahmeüberschüsse an (Nachfrageschulden), dann ist "leben in Saus und Braus" angesagt, aber bitte mit Verstand.

Die ganze Wirtschaft lebt von dem Fluß des Geldes und nicht vom Stillstand des Gelds. Dieser Fluß des Geldes muss auch erfolgen, sonst gerät alles ins Stocken.

Z.B. Griechenland: Sicher haben die über ihren Verhältnissen gelebt, so wie die Deutschen unter ihren Verhältnissen leben. Nun haben die Griechen die Schulden und wir die dazugehörigen Nachfrageschulden. Wenn zur Zeit nicht so ganz berauschendes aus GR zu erwerben ist, dann ist es das Einfachste die Schulden mit niedrigen Zinsen zu verlängern, bis endlich was zu erwerben ist, das kann auch noch 40 jahre dauern. Die Nachfrageschulden bleiben dann auch noch 40 Jahre stehen.

Wenn wir weiter auf Schuldentilgung beharren UND gleichzeitig die Nachfrageschulden horten, wird keiner von beiden glücklich.

So wie im Großen ist es im Kleinen, der Nachfrageschuldner sollte dafür sorgen, das seine Nachfrageschulden einen Bestand haben oder er muss die Nachfrageschulden abbauen, damit die Schulden abgebaut werden können.

Man kann sich für langfristige Nachfrageschulden einsetzen, doch dann MUSS auch die Schuldenseite dem angepasst werden, sonst war es da mit den Nachfrageschulden. Gleiche Fristen für Sparen und Schulden. Entweder legen die Sparfristen die Schulderhaltungsfristen fest oder das System bricht.

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In der Strasse zwei Nachbarn: Beide haben ein höherers Einkommen. Der ein von Beiden lebt saprsam und "bescheiden". Der Andere lebt nicht sparsam. Diser lestet sich das größer Auto, die bessere Markise, eine Solrthermie (obwochl das doch angeblich nicht wirtscahftlich ist), und hat as ein oder andere Fest. Kien Protzen, doch sichtbar erkannbar, das dort etwas besser ist.

Welcher von beiden ist besser angesehen? Der Sparsame!
Welcher von beiden hat Das Geld im Umlauf gehalten? Der mit der besseren Ausstattung.

Der Sparsame wird auch später das Geld nicht ausgeben (wer 40 Jahre gespart hat, ist darin gefangen) und er wird es verlieren. Der Andere hat das gemacht, was Geld machen soll: Nachfragen bzw. Angebot räumen und auch dieser "Verprasser" hat zwischendurch gespart ... um die Rechhnung komplett bezahlen zu können.




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