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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Neue Schulden machen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Neue Schulden machen


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Neue Schulden machen
  • Date: Mon, 25 Jun 2012 19:08:14 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

RedNose schrieb:
alex[at]twister11.de schrieb:
Aktuell wird das Sparen und Horten durch Neuverschuldung ausgeglichen.
Das wollen aber die Menschen nicht und das hat BuBernd richtig erkannt.
Da bin ich mir nicht so sicher :-(
Ich glaube, weder die "Menschen" noch BuBernd haben erkennt, warum
Schulden in unserem jetzigen Geldsystem notwendig sind.----------------------------------------------------------------------[size=x-small]

Es ist immer wieder interessant zu lesen, das jeder Sparen will, jeder weiss, das Gespartes durch Kredite wieder ersetzt werden muss und dennoch wird Sparen nicht mit Schulden in Verbindung gebracht.
Die Medien schreiben sehr einseitig nur von den Schulden. Die Verwalter der Geldvermögen, die Banken, werden als Buhmänner dargestellt, die verwalteten Gelder bzw. Geldvermögen werden ausgeblendet. Was nicht erwähnt wird, kann nur bei den in den Köpfen sein, die selbst weiter denken.

Es wird vermittelt, dass die Banken (die komischerweise selbst gerettet werden müssen) für eine Verlust aufkommen sollen. Das ist doch sehr "lustig", die selbst keine Mittel haben, sollen für den Ersatz von hunderte von Mrd mit aufkommen ("beteiligt werden).

Schulden und Geldvermögen sind das Selbe, ob man nun will oder nicht. Dieser einfacher Zusammenhang scheint den Wenigsten klar zu sein. Es wäre wirklich mal gut, wenn ein Institut für Wirtschaftsforschung mal die Bruttogeldvermögen zuordnen würde, anstatt immer nur "Nettovermögen" eines Teilmenge des Währungsraums, das heisst: es wird der Unterbereich Deutschland betrachtet. Mit dem Unterbereich Deutschland können die Geldzuflüsse der Exportüberschüsse in D als "Netto"geldvermögen auftauchen.
Mit der Reduzierung auf Salden (komisch, hier werden Salden betrachtet, sonst werden die konsequent missachtet, werden abgeschätzt über 60% der Geldvermögen unter den Tisch gekehrt. Ohne die ca. 60% scheint es so, als wenn sich die Geldvermögen nur bei Wenigen befinden würden.




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