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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung


Chronologisch Thread 
  • From: tobego <tobego AT web.de>
  • To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung
  • Date: Fri, 22 Jun 2012 10:58:35 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 21.06.12 18:01, schrieb Comenius:
Dann wäre doch nach deiner Definition ein Einsparen von Arbeitskraft ohne Reduzierung der Produktionsmenge ebenfalls ein Wachstumsfaktor. Dann bliebe zu klären, wieso das nicht genügen würde, um Zins und Zinseszins zu bedienen.
Das musst du die Zinskritiker fragen. Aus meiner Sicht würde der Zins hier in keiner Weise stören.
Der Grund ist, dass in so einem Fall die Zentralbanken einfach die Geldmenge reduzieren würden und so den Daumen auf die Realwirtschaft halten.
Warum sollten die Zentralbanken das tun?
Die Banken können durch die Wertschöpfung aus dem Nichts Einfluss auf die Wirtschaft nehmen und sie zu Wachstum zwingen. Das tun sie immer dann, wenn die Produktivität sich mal wieder erhöht hat.
... um die Arbeitslosigkeit zu verhindern. Da die Zentralbank keine Arbeitszeitverkürzung verordnen darf, bleibt ihr nur der Weg, das Wachstum zu forcieren. Dazu senken(!) die Zentralbanken den Zins interessanterweise.
habt ihr schon mal den Josefspfennig widerlegt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig
Das Manipulieren der Geldmenge, die im Umlauf ist, darf nicht eingesetzt werden um die Wirtschaft zu triezen, sondern muss sich der Wirtschaft anpassen.
korrekt aber wie
Genau das tut die Zentralbank, so gut sie es kann mit den Regeln und Grenzen, die ihr von der Politik gesetzt sind.
korrekt aber wie
<=> 
???
Beim Geldschöpfungsprozess darf kein Mehrwert entstehen. Die Geldmenge muss dann erhöht werden, wenn die Produktivität der Realwirtschaft sich erhöht hat.
Beides passiert bereits so. und bringt anscheinand nix - also braucht man eine korrekte Wert-Anbindung. Denn seit der Aufhebung der Goldpreisbindung drucken die USA munter Geld, schaut euch mal ein Diagramm davon an.
lg
t



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